Die Beutelschneider
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Beschreibung
"Ein großer zeitgenössischer Autor" Florian Felix Weyh im DeutschlandfunkDer zynische Werbetexter Bruno Sawatzki arbeitet in der kleinen Agentur des Parvenüs Gottfried Kockel. Während dieser nach außen den stets besorgten, äußerst ehrenhaften Bürger spielt, betrügt er gemeinsam mit seiner Gattin und mithilfe eines bestochenen Angestellten seinen wichtigsten Auftraggeber, den Schmelzstoff- Verband. Doch in dessen Vorstand ist man unzufrieden mit der Arbeit Kockels, man will neue, ungewöhnlichere Werbeideen. Daher soll der Konstanzer Großdichter Bodo Redwanz in die Agenturarbeit eingespannt werden... "Die Beutelschneider " ist ein Roman über Kleinbürger, deren Großmannssucht unstillbar ist, über das Leben in den Kleinstädten und vor allem über die verlogene Welt der Werber, der Grafiker und der Sekretärinnen. 45 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung ist diese hellsichtige Satire, die den damaligen Lesern als viel zu scharf erschien, nun erstmals wieder zugänglich. von Lorenzen, Rudolf
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Über den Autor
Rudolf Lorenzen wurde 1922 in Lübeck geboren und wuchs in Bremen auf. Er besuchte das Realgymnasium und machte eine Ausbildung zum Schiffsmakler. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs studierte er Grafik und arbeitete anschließend in der Werbebranche. Seit 1955 lebt er als freier Schriftsteller in Berlin. Neben den vier Romanen "Alles andere als ein Held", "Die Beutelschneider", "Grüße aus Bad Walden" und "ke Walk oder Eine Reise in die Anarchie" lieferte er vor allem zahlreiche Arbeiten für Zeitschriften, Hörfunk und Fernsehen. Seit 2007 erscheint eine Werkschau im Verbrecher Verlag, den Auftakt machte der Erzählband "Kein Soll mehr und kein Haben".
- hardcover
- 240 Seiten
- Erschienen 2012
- Matthaes Verlag
- Hardcover
- 36 Seiten
- ALS-Verlag
- hardcover
- 64 Seiten
- Urania
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- John Wiley & Sons Inc