
Mädchen mit drei Namen: Reportagen aus Deutschland und ein Berliner Roman 1928-1933
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Beschreibung
"Mädchen mit drei Namen: Reportagen aus Deutschland und ein Berliner Roman 1928-1933" von Maria Leitner ist eine Sammlung von Reportagen und Erzählungen, die das Leben in Deutschland während der späten Weimarer Republik beleuchten. Leitner, eine prominente Journalistin ihrer Zeit, schildert in ihren Texten die sozialen und politischen Umbrüche dieser Ära durch die Augen verschiedener Protagonisten. Das Buch kombiniert investigative Reportagen mit literarischen Elementen und bietet einen tiefen Einblick in das Alltagsleben, die Sorgen und Hoffnungen der Menschen im Berlin der späten 1920er bis frühen 1930er Jahre. Leitners kritischer Blick richtet sich auf Themen wie Armut, Arbeitslosigkeit und den Aufstieg des Nationalsozialismus. Die titelgebende Geschichte um das "Mädchen mit drei Namen" symbolisiert dabei die Identitäts- und Existenzkrisen jener Zeit. Leitners Werk ist nicht nur ein journalistisches Dokument, sondern auch ein literarisches Zeugnis einer Gesellschaft am Rande eines dramatischen Wandels.
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Über den Autor
Maria Leitner wurde 1892 in Varazdin (Österreich-Ungarn) geboren und wuchs in Budapest auf. Sie studierte Kunstgeschichte in Wien und Berlin, arbeitete ab 1913 bei der Budapester Zeitung "Az Est", engagierte sich für die Räterepublik, floh nach deren Sturz 1919 vor dem "Weißen Terror" über Wien nach Berlin und ging als Reporterin im Auftrag des Ullstein-Verlages von 1925¿1928 in die USA. Bis 1932 verfasste sie für die Berliner Zeitung "Tempo" regelmäßig kleine Beiträge und zeitgleich ab 1929 auch größere sozialkritische Reportagen und den (Fortsetzungs-) Roman "Mädchen mit drei Namen" für die auflagenstarke "Welt am Abend". 1933 musste Maria Leitner als linke sozialkritische Autorin und Jüdin Deutschland verlassen. Sie verstarb 1942 in Marseille an den Folgen der jahrelangen Entbehrungen.
- Gebunden
- 407 Seiten
- Erschienen 2020
- Manesse Verlag
- hardcover
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- Gebunden
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