
Die Scham im Kulturvergleich
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Das deutsche Wort Scham lässt sich im Altgriechischen mit aidos wiedergeben, im Chinesischen mit chi. Während der aidos-Begriff ausführlicher bearbeitet wurde, scheint für chi noch keine eigene Monographie vorzuliegen. Insofern betritt der von Guido Rappe unternommene Kulturvergleich in gewisser Weise Neuland. Beim Vergleichen kann man nun entweder die Ähnlichkeiten suchen oder die Unterschiede betonen, je nachdem, welche Perspektive man anlegt, welchem Paradigma man unterworfen ist, und welches Forschungsinteresse einen leitet. Aber was läge in einer Zeit der Globalisierung und des Zusammenwachsens der Kulturen näher, als zunächst festzustellen, worin die Menschen übereinstimmen, um von dieser Basis aus den Kulturkontakt und -austausch zu fördern? Neben dem Kulturvergleich besteht ein weiteres Ziel des Autors darin, einen Beitrag zur Frage nach dem moralischen Schamgefühl zu liefern, also das herauszuarbeiten, was die Scham moralisch macht bzw. machen kann. Dazu soll beispielsweise der Unterschied zwischen der Scham als einem ethischen Gefühl, wie es etwa in der Scham vor Nacktheit oder beim Verstoß gegen Tischsitten zum Ausdruck kommt, und der Scham als moralischem Gefühl, wie es etwa beim Schämen darüber, einem Anderen geschadet zu haben oder den eigenen moralischen Verhaltenserwartungen nicht zu entsprechen, phänomenologisch deutlich gemacht werden. von Rappe, Guido
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- Kartoniert
- 308 Seiten
- Erschienen 2012
- transcript
- Gebunden
- 470 Seiten
- Erschienen 2001
- Alexander Fest Verlag
- Kartoniert
- 288 Seiten
- Erschienen 2020
- Herbert von Halem Verlag
- Kartoniert
- 912 Seiten
- Erschienen 2012
- Suhrkamp
- hardcover
- 504 Seiten
- Erschienen 1989
- Campus Verlag
- paperback
- 250 Seiten
- Erschienen 2017
- Christian Publishing House
- Hardcover
- 136 Seiten
- Erschienen 2011
- Harrassowitz Verlag