
Schatzhäuser in griechischen Heiligtümern
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Schatzhäuser sind ein fester Bestandteil städtischer, extraurbaner und panhellenischer Heiligtümer und wurden besonders im 7./6. Jh. und noch bis zum 2. Jh. v.Chr. gestiftet. Nach Größe, Bautyp und Ausstattung entsprechen sie kleinen Tempeln, so daß ihre Identifizierung weiterer Indizien bedarf. In Texten heißen sie als anfangs oikos, später auch naos, naiskos, oikematon und vor allem thesauros. Literatur und Inschriften berichten über Stifter, Anlässe, Finanzierung, Verschließbarkeit und Inhalt, manchmal auch Baumeister, Bildhauer und Datierung. Beispiele stammen aus Griechenland, Unteritalien, Sizilien, Kleinasien und Nordafrika. Stiftungen von Tyrannen finden sich im 7.-6. Jh., von athenischen Adligen im 6.-5. Jh., von poleis im 6.-3. Jh. und von Privatleuten im 4.-2. Jh. Anlässe waren politische und sportliche Siege und Demonstrationen von Status oder Herrschaftsansprüchen. Die beim Bau gestifteten Weihegaben sind nur literarisch bezeugt, waren sehr kostbar und wurden zu Besichtigung, Gebrauch und Erinnerung ausgestellt. Aristokraten bevorzugten städtische und extraurbane Heiligtümer, Tyrannen und poleis panhellenische, wobei Bindungen und Rivalitäten die Ortswahl bestimmten. von Hering, Katrin
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- hardcover
- 348 Seiten
- Erschienen 2011
- Primus in Herder
- paperback -
- Erschienen 1985
- Shambhala Pubns
- Gebunden
- 168 Seiten
- Erschienen 2021
- Knesebeck
- Hardcover
- 312 Seiten
- Erschienen 2011
- Womo
- Hardcover
- 90 Seiten
- Erschienen 2000
- Peter Lang GmbH, Internatio...
- paperback
- 112 Seiten
- Erschienen 2003
- Floris Books