Der Holocaust und die westdeutschen Historiker. Erforschung und Erinnerung (Moderne Zeit: Neue Forschungen zur Gesellschafts- und Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts)
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Beschreibung
„Der Holocaust und die westdeutschen Historiker. Erforschung und Erinnerung“ von Nicolas Berg untersucht die Auseinandersetzung westdeutscher Historiker mit dem Holocaust von 1945 bis in die späten 1980er Jahre. Das Buch analysiert, wie der Holocaust in der westdeutschen Geschichtswissenschaft erforscht und erinnert wurde, und beleuchtet den Einfluss gesellschaftlicher, politischer und akademischer Rahmenbedingungen auf diese Prozesse. Berg zeigt auf, dass es lange Zeit eine Zurückhaltung gab, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen. Er diskutiert zentrale Debatten und Kontroversen unter Historikern sowie die Rolle von Schlüsselpersonen in der Entwicklung der Holocaustforschung. Darüber hinaus wird thematisiert, wie sich das Verständnis des Holocausts im Kontext einer sich wandelnden Gesellschaft veränderte. Das Werk ist ein Beitrag zur Geschichte der Geschichtsschreibung selbst und reflektiert über die Herausforderungen, denen sich Historiker bei der Erforschung eines so komplexen und belasteten Themas gegenübersehen.
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Über den Autor
- perfect
- 168 Seiten
- Erschienen 2001
- Wallstein Verlag
- Kartoniert
- 252 Seiten
- Erschienen 2000
- De Gruyter Oldenbourg
- Kartoniert
- 314 Seiten
- Erschienen 2021
- StudienVerlag
- Gebunden
- 176 Seiten
- Erschienen 2012
- Buchner, C.C.
- Leinen
- 428 Seiten
- Erschienen 1997
- C.H.Beck
- Kartoniert
- 269 Seiten
- Erschienen 2020
- Wallstein
- Gebunden
- 451 Seiten
- Erschienen 2013
- De Gruyter