Im Gleichschritt, Marsch!: Der Versuch einer Antwort, warum ich von Auschwitz nichts wusste. Lebenserinnerungen eines NS-Eliteschülers der Napola Ballenstedt
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Beschreibung
"Im Gleichschritt, Marsch!: Der Versuch einer Antwort, warum ich von Auschwitz nichts wusste" ist eine autobiografische Erzählung von Klaus Kleinau, der seine Erfahrungen als Schüler an der Nationalpolitischen Erziehungsanstalt (Napola) in Ballenstedt während der NS-Zeit schildert. In seinen Lebenserinnerungen versucht Kleinau zu erklären, wie es möglich war, dass er und andere Schüler trotz ihrer Nähe zum nationalsozialistischen Regime nichts von den Gräueltaten in Konzentrationslagern wie Auschwitz mitbekamen. Das Buch beleuchtet die Indoktrination und den Alltag an der Napola sowie die psychologischen Mechanismen des Verdrängens und Nicht-Wissen-Wollens. Kleinau reflektiert kritisch über seine Jugend im Kontext des Dritten Reiches und thematisiert die moralische Verantwortung gegenüber der Vergangenheit.
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