Das Unmögliche wollen. Freiheit und Liebe bei Franziska zu Reventlow: Biografie
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Beschreibung
"Das Unmögliche wollen. Freiheit und Liebe bei Franziska zu Reventlow" von Astrid Hohlbein ist eine Biografie über die faszinierende und unkonventionelle Schriftstellerin Franziska zu Reventlow. Die Autorin beleuchtet das Leben dieser außergewöhnlichen Frau, die als eine der schillerndsten Figuren der Münchner Bohème um die Jahrhundertwende galt. Franziska zu Reventlow, geboren 1871 in eine adlige Familie, brach früh mit den Konventionen ihrer Zeit. Sie strebte nach persönlicher Freiheit und lebte ein Leben jenseits gesellschaftlicher Zwänge. Ihre Suche nach Selbstbestimmung führte sie durch zahlreiche Liebesaffären und finanzielle Schwierigkeiten, doch sie blieb stets kompromisslos in ihrem Streben nach individueller Erfüllung. Hohlbein zeichnet das Bild einer Frau, die trotz vieler Widrigkeiten ihren eigenen Weg ging und dabei sowohl literarisch als auch persönlich beeindruckende Spuren hinterließ. Die Biografie bietet einen tiefen Einblick in Reventlows Gedankenwelt und ihre Werke, darunter Romane wie "Herrn Dames Aufzeichnungen" oder "Ellen Olestjerne", sowie ihre zahlreichen Essays. Durch detaillierte Recherche und einfühlsame Erzählweise gelingt es Hohlbein, das vielschichtige Portrait einer Frau zu zeichnen, die ihrer Zeit weit voraus war und deren Lebensthema – das Streben nach dem Unmöglichen – bis heute fasziniert.
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