
Die Päpste und die Hexen
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Beschreibung
Seit dem Jahr 1998 haben Wissenschaftler Zugang zum Archiv des Heiligen Offiziums. Die fast vollständig erhaltenen Protokolle der Sitzungen der obersten Inquisitionsbehörde, die sogenannten Decreta, geben jetzt wichtige Einblicke in die Rolle, die die Päpste bei den Hexenprozessen spielten: Denn bei Zweifelsfragen oder in wichtigen Fällen ließen sich Papst und Kardinäle die Prozessakten schicken und bestimmten dann das weitere Verfahren, bis hin zu den Strafen. Rainer Decker zeigt, dass nicht die Päpste die radikalen Hexenverfolger waren, sondern andere Institutionen als Scharfmacher fungierten: lokale geistliche und vor allem weltliche Richter, ganz abgesehen von der Masse der Bevölkerung, die Sündenböcke suchte. Der Nachweis wird anhand zahlreicher konkreter Fallbeispiele aus mehreren Jahrhunderten und aus ganz Europa geführt. Auf diese Weise werden grundlegende Einblicke in Entscheidungsfindung, Wandel und Beharren im Denken der römischen Glaubenswächter möglich. von Decker, Rainer
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Über den Autor
Rainer Decker, Dr. phil., geb. 1949, ist Fachleiter für Geschichte am Staatlichen Studienseminar in Paderborn. Seit über 25 Jahren erforscht er die Hexenprozesse in Deutschland und Italien. Im Primus Verlag sind von ihm zuletzt erschienen: Hexenjagd in Deutschland (2006), Hexen (2010).
- hardcover -
- Erschienen 1989
- Pawlak
- hardcover
- 328 Seiten
- Erschienen 2010
- Böhlau Köln
- hardcover
- 496 Seiten
- Erschienen 2017
- Piper
- Kartoniert
- 440 Seiten
- Erschienen 2022
- BoD – Books on Demand
- hardcover
- 112 Seiten
- Erschienen 2014
- Media Maria
- hardcover
- 349 Seiten
- Erschienen 1997
- Doubleday
- hardcover
- 912 Seiten
- Erschienen 1991
- Verlag Herder
- paperback
- 74 Seiten
- Piper