Geschlecht ( Heidegger)
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Beschreibung
Die gegenwärtige Debatte um Heidegger krankt daran, dass es nicht gelingt, den politischen Heidegger mit dem Philosophen, seine praktischen Entscheidungen mit den entscheidenden Figuren seines Denkens zusammenzubringen. Diese beiden Texte Derridas zeigen, warum man Heidegger wieder lesen muss. Und sie zeigen, wie man es nach dem Streit um Heideggers Engagement für den Nationalsozialismus tun muss. Denn es geht darum, über das Schema reiner Zurechnung ("War Heidegger ein Nazi oder nicht?") hinauszukommen, das nichts erklärt.Derrida befragt den heideggerschen Text nach den Bedingungen eines philosophischen Nationalismus. Seit Fichtes Reden an die deutsche Nation ist dieser Nationalismus eine deutsche Tradition, diese Tradition brauchte Heidegger nur zu beerben. Der zweite Text fragt, ob die Geschlechterdifferenz die ontologische Differenz in Frage stellt oder ob sie ihr ohne weiteres unterzuordnen ist. Um die Heimsuchung durch die Radikalität der sexuellen Differenz zu vermeiden, wird sie bei Heidegger ontologisch entschärft, sie wird zur "transzendentalen Zerstreuung". von Derrida, Jacques
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Über den Autor
Jacques Derrida (1930-2004) lehrte Philosophie in Paris und in den USA.
- Kartoniert
- 230 Seiten
- Erschienen 2005
- J.B. Metzler
- paperback
- 271 Seiten
- Erschienen 2007
- Klett-Cotta
- Kartoniert
- 360 Seiten
- Erschienen 2004
- VS Verlag für Sozialwissen...
- Leinen
- 168 Seiten
- Erschienen 2006
- Klostermann, Vittorio
- Kartoniert
- 200 Seiten
- Erschienen 2020
- new academic press
- Kartoniert
- 253 Seiten
- Erschienen 2016
- UTB
- Gebunden
- 312 Seiten
- Erschienen 1999
- De Gruyter
- perfect
- 166 Seiten
- Erschienen 1991
- -
- Kartoniert
- 564 Seiten
- Erschienen 2015
- transcript
- perfect
- 430 Seiten
- Erschienen 2002
- Kohlhammer