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Beschreibung
Wolfgang Hildesheimer war einer der bedeutendsten deutschsprachigen Autoren nach 1945. Als Jude, der die Jahre der nationalsozialistischen Herrschaft in Palästina und London verbrachte, als Simultandolmetscher bei den Nürnberger Prozessen, schließlich auch als genauer Beobachter der ökologischen Krisensachverhalte registrierte er mit großer Unbestechlichkeit den Zerfall einst zuverlässig scheinender Ordnungen im sozialen und kulturellen Gefüge Europas. Sowohl mit seinen literarischen Werken als auch mit seinen diskursiven Wortmeldungen stellte er sich nicht nur gegen die Wiederaufbau-Emphase der 50er, sondern auch gegen den Geschichtsoptimismus der 60er und 70er Jahre. Der vorliegende Band zeigt im Blick auf prominente und weniger bekannte Texte Hildesheimers, auf welche Weise diese Erfahrung seine literarische Arbeit geprägt hat und welche Aktualität ihr in der Begegnung mit einer nachgeborenen Lesergeneration zuwächst, die ihrerseits mit einer neuen Dimension von Ordnungsverlusten konfrontiert zu sein scheint. von Braese, Stephan
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Über den Autor
- hardcover
- 346 Seiten
- Erschienen 2009
- Cambridge University Press
- paperback
- 952 Seiten
- Erschienen 2013
- Beobachter-Edition
- Gebunden
- 2081 Seiten
- Erschienen 2017
- C.H.Beck
- paperback
- 338 Seiten
- Erschienen 2009
- ibidem-Verlag
- Gebunden
- 502 Seiten
- Erschienen 2020
- Vahlen
- hardcover
- 2028 Seiten
- Erschienen 2014
- C.H.Beck
- paperback
- 272 Seiten
- Erschienen 2006
- Harvard Business Review Press
- hardcover
- 2274 Seiten
- Erschienen 2023
- C.H.Beck
- hardcover
- 1764 Seiten
- Erschienen 2006
- C.H.Beck
- Gebunden
- 1903 Seiten
- Erschienen 2020
- C.H.Beck
- Kartoniert
- 232 Seiten
- Erschienen 2020
- W. Kohlhammer GmbH
- Kartoniert
- 335 Seiten
- Erschienen 2016
- transcript
- hardcover
- 2579 Seiten
- Erschienen 2011
- Vahlen
- Gebunden
- 1350 Seiten
- Erschienen 2018
- De Gruyter