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Beschreibung
Wolfgang Hildesheimer war einer der bedeutendsten deutschsprachigen Autoren nach 1945. Als Jude, der die Jahre der nationalsozialistischen Herrschaft in Palästina und London verbrachte, als Simultandolmetscher bei den Nürnberger Prozessen, schließlich auch als genauer Beobachter der ökologischen Krisensachverhalte registrierte er mit großer Unbestechlichkeit den Zerfall einst zuverlässig scheinender Ordnungen im sozialen und kulturellen Gefüge Europas. Sowohl mit seinen literarischen Werken als auch mit seinen diskursiven Wortmeldungen stellte er sich nicht nur gegen die Wiederaufbau-Emphase der 50er, sondern auch gegen den Geschichtsoptimismus der 60er und 70er Jahre. Der vorliegende Band zeigt im Blick auf prominente und weniger bekannte Texte Hildesheimers, auf welche Weise diese Erfahrung seine literarische Arbeit geprägt hat und welche Aktualität ihr in der Begegnung mit einer nachgeborenen Lesergeneration zuwächst, die ihrerseits mit einer neuen Dimension von Ordnungsverlusten konfrontiert zu sein scheint. von Braese, Stephan
Produktdetails
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Über den Autor
- Leinen
- 1442 Seiten
- Erschienen 2010
- Mohr Siebeck
- hardcover
- 695 Seiten
- Erschienen 2023
- Mohr Siebeck
- hardcover
- 342 Seiten
- Nomos
- paperback
- 272 Seiten
- Erschienen 2006
- Harvard Business Review Press
- hardcover
- 496 Seiten
- Erschienen 2004
- Springer
- Gebunden
- 630 Seiten
- Erschienen 2011
- Springer
- hardcover
- 765 Seiten
- Erschienen 2024
- Mohr Siebeck
- Kartoniert
- 133 Seiten
- Erschienen 2022
- C.F. Müller
- Gebunden
- 227 Seiten
- Erschienen 2021
- Mohr Siebeck
- Kartoniert
- 385 Seiten
- Erschienen 2012
- VS Verlag für Sozialwissens...




