

Welten ohne Grund
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Konstruktivistische Ideen und buddhistische Lehre haben mehr gemeinsam als allgemein gedacht. Werner Vogd zeigt jene Gemeinsamkeiten auf, die sich von anderen philosophischen oder religiösen Anschauungen radikal unterscheiden. Er macht dies an drei Leitgedanken fest: (1) Der Versuch, sich selbst zu finden, führt in die Irre. In uns ist letztlich nichts anderes zu finden als Projektionen, die verschleiern, dass es das Selbst als isolierbaren Wesenskern nicht gibt. (2) Konstruktivismus und Buddhismus weisen den Anspruch zurück, aus unseren Erfahrungen eine absolute Wahrheit oder eine explizite Sinngebung abzuleiten. Maturana und Varela sprechen von der Zwecklosigkeit aller biologischen Formen, die buddhistische Lehre betont immer wieder die Essenz- und Substanzlosigkeit all unseres sinnlichen Erlebens. (3) In der rational nicht greifbaren Basis unseres Seins zeigt sich jedoch eine unerwartete Tiefendimension. Jenseits äußerlicher Vorschriften und Regeln offenbart sich im menschlichen Sein eine implizite Ordnung: Mitgefühl und Liebe. In diesem Sinne kann der Dialog zwischen Buddhismus und Konstruktivismus für alle Partner ein Nachhausekommen bedeuten. Wir lernen, in einer Welt ohne Grund heimisch zu werden, und beginnen, unser Leben als Praxis oder als Übung zu begreifen. Diese Übung ist die Übung schlechthin: Es geht um die Kunst des Lebens als Kultivierung der Fähigkeit, das Geschenk der Vergänglichkeit annehmen zu können und auf einer tiefen Ebene glücklich zu sein. von Vogd, Werner
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
Werner Vogd, Dr., Professor für Soziologie an der Fakultät für Kulturreflexion der Universität Witten/Herdecke. Schwerpunkte: Systemtheorie und rekonstruktive Sozialforschung, Organisation und Entscheidungsprozesse, naturwissenschaftliche Denkformen, Religionssoziologie, insbesondere Buddhismus. Aktuell: DFG-Projekt Buddhismus im Westen. Veröffentlichungen: "Welten ohne Grund. Buddhismus, Sinn und Konstruktion" (2. Aufl. 2022), "Der ermächtigte Meister. Eine systemische Rekonstruktion am Beispiel des Skandals umd Sogyal Rinpoche" (2019).
- Hardcover
- 246 Seiten
- Erschienen 2023
- Osburg Verlag
- audioCD -
- Erschienen 2011
- Argon Verlag
- Klappenbroschur
- 273 Seiten
- Erschienen 2021
- Fanpro
- paperback
- 315 Seiten
- Erschienen 2014
- Nomos
- Kartoniert
- 400 Seiten
- Erschienen 2017
- Diogenes
- Kartoniert
- 417 Seiten
- Erschienen 2019
- Textem Verlag
- Kartoniert
- 524 Seiten
- Erschienen 2021
- BoD – Books on Demand
- Taschenbuch
- 496 Seiten
- Erschienen 2022
- Nydensteyn Verlag
- mass_market
- 368 Seiten
- Erschienen 2007
- Ace Books
- hardcover
- 148 Seiten
- Erschienen 2021
- Brighton Verlag GmbH
- paperback -
- Erschienen 1995
- Del Rey
- MP3 -
- Erschienen 2023
- tacheles!/ROOF Music
- hardcover
- 352 Seiten
- Erschienen 2010
- HJB
- Gebunden
- 344 Seiten
- Erschienen 2014
- Butzon & Bercker