Extraterritoriale Regelungshoheit im Datenschutzrecht (Frankfurter Studien zum Datenschutz, Band 52)
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Beschreibung
"Extraterritoriale Regelungshoheit im Datenschutzrecht" von Philip Uecker ist ein tiefgehendes Werk, das sich mit der Frage beschäftigt, inwieweit nationale Datenschutzgesetze über die eigenen Landesgrenzen hinaus Anwendung finden können. Im Rahmen der Frankfurter Studien zum Datenschutz (Band 52) untersucht Uecker insbesondere die rechtlichen und praktischen Herausforderungen, die durch extraterritoriale Regelungen entstehen. Das Buch analysiert zunächst die Grundlagen des internationalen Datenschutzrechts und beleuchtet verschiedene Ansätze zur Durchsetzung nationaler Datenschutzvorschriften auf globaler Ebene. Ein zentrales Thema ist dabei die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), deren extraterritoriale Wirkung ausführlich diskutiert wird. Uecker geht auf spezifische Fälle ein und zeigt auf, wie unterschiedliche Länder mit der Herausforderung umgehen, ihre Bürger vor Datenmissbrauch zu schützen, wenn Datenverarbeiter außerhalb ihrer Jurisdiktion tätig sind. Darüber hinaus bietet das Werk einen umfassenden Überblick über internationale Abkommen und Kooperationen im Bereich des Datenschutzes sowie über Mechanismen zur Konfliktlösung zwischen unterschiedlichen nationalen Rechtsordnungen. Abschließend werden Vorschläge für eine effektivere globale Zusammenarbeit und Harmonisierung der Datenschutzstandards gemacht. Insgesamt liefert "Extraterritoriale Regelungshoheit im Datenschutzrecht" wertvolle Einsichten für Juristen, Datenschützer und politische Entscheidungsträger, die sich mit den komplexen Fragen des grenzüberschreitenden Datenschutzes auseinandersetzen müssen.
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