Gretchentragödien
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Beschreibung
Goethes Gretchentragödie hat das Bild der Kindsmörderin nachhaltig geprägt. Doch was bedeutete eine ungewollte Schwangerschaft im 18. und 19. Jahrhundert wirklich? In welchem gesellschaftlichen Klima wurden Mütter zu Mörderinnen?Marita Metz-Becker verfolgt die Spuren, die diese Frauen in Akten und Archiven hinterlassen haben. Die Autorin schildert die prekären Lebensumstände der Täterinnen, insbesondere von Dienstmägden, die sich zwischen gesellschaftlicher Ächtung und Scham in einer für sie aussichtslosen Lage wiederfanden. In ihrer kulturwissenschaftlichen Studie untersucht die Autorin den Kindsmord als historisches Phänomen, tief in den Dynamiken und Widersprüchen seiner Zeit verstrickt. Sie fragt, welche Rollen Kirche, Justiz und Medizin im Leben dieser Frauen spielten, das in mehr als 100 Akten des Staatsarchivs Marburg dokumentiert ist. Dabei macht sie Dynamiken von Macht und Ohnmacht sichtbar, die bis in die heutige Zeit fortdauern. von Metz-Becker, Marita
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Über den Autor
			
                                    
            
        
    
        - paperback
 - 105 Seiten
 - Erschienen 2013
 - Preussler, H
 
			
                                    
            
        
    
        - Kartoniert
 - 208 Seiten
 - Erschienen 2016
 - Westermann Berufliche Bildung
 
			
                                    
            
        
    
        - Kartoniert
 - 168 Seiten
 - Erschienen 2019
 - Echter
 
			
                                    
            
        
    
        - paperback
 - 149 Seiten
 - Erschienen 2014
 - Pfanneberg
 
			
                                    
            
        
    
        - Kartoniert
 - 232 Seiten
 - Erschienen 2000
 - Studien Verlag
 
			
                                    
            
        
    
        - Gebunden
 - 224 Seiten
 - Erschienen 2009
 - Löwenzahn Verlag
 
			
                                    
            
        
    
        - hardcover
 - 52 Seiten
 - Erschienen 1982
 - Walter
 




