
Gretchentragödien
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Beschreibung
Goethes Gretchentragödie hat das Bild der Kindsmörderin nachhaltig geprägt. Doch was bedeutete eine ungewollte Schwangerschaft im 18. und 19. Jahrhundert wirklich? In welchem gesellschaftlichen Klima wurden Mütter zu Mörderinnen?Marita Metz-Becker verfolgt die Spuren, die diese Frauen in Akten und Archiven hinterlassen haben. Die Autorin schildert die prekären Lebensumstände der Täterinnen, insbesondere von Dienstmägden, die sich zwischen gesellschaftlicher Ächtung und Scham in einer für sie aussichtslosen Lage wiederfanden. In ihrer kulturwissenschaftlichen Studie untersucht die Autorin den Kindsmord als historisches Phänomen, tief in den Dynamiken und Widersprüchen seiner Zeit verstrickt. Sie fragt, welche Rollen Kirche, Justiz und Medizin im Leben dieser Frauen spielten, das in mehr als 100 Akten des Staatsarchivs Marburg dokumentiert ist. Dabei macht sie Dynamiken von Macht und Ohnmacht sichtbar, die bis in die heutige Zeit fortdauern. von Metz-Becker, Marita
Produktdetails

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Über den Autor
- Halbleinen
- 549 Seiten
- Erschienen 2021
- Alfred Kröner Verlag
- hardcover
- 32 Seiten
- Erschienen 1993
- Parabel
- paperback
- 168 Seiten
- Edition Ecrilis
- Gebunden
- 26 Seiten
- Erschienen 2013
- TYROLIA Gesellschaft m. b. H.
- Kartoniert
- 244 Seiten
- Erschienen 2019
- BoD – Books on Demand
- Gebunden
- 604 Seiten
- Erschienen 2017
- Vahlen
- cassette -
- Hörbuchproduktionen
- Gebundene Ausgabe
- 32 Seiten
- Erschienen 1979
- Parabel
- paperback
- 127 Seiten
- Erschienen 1987
- Freese, E G
- hardcover
- 96 Seiten
- Erschienen 2007
- Neuer Umschau Buchverlag
- hardcover
- 32 Seiten
- Erschienen 2013
- Gerstenberg Verlag