
Der Dschihad und der Nihilismus des Westens
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Beschreibung
Warum übt der Dschihadismus auf junge Menschen in der westlichen Welt eine so große Faszination aus? Jürgen Manemann geht den Ursachen für diese Anziehungskraft auf den Grund, indem er die Perspektive auf die kulturellen Krisen westlicher Gesellschaften richtet: auf Gefühle der Leere, der Sinn- und Hoffnungslosigkeit und ihre Folgen in Form von Resignation, Ressentiment und Zynismus. Der Dschihadismus präsentiert sich als Therapie gegen diese sozialen Pathologien. Er wirkt jedoch krisenverschärfend, da er die Unfähigkeit verstärkt, das Leben zu bejahen. Als aktiver Nihilismus produziert er Empathieunfähigkeit, Hass und blinde Gewalt. Die westlichen Gesellschaften müssen Gegenkräfte entwickeln, indem sie eine konsequente Politik der Anerkennung und der Leidempfindlichkeit verfolgen und so den Sinn für eine Kultur der Humanität wieder stärken. von Manemann, Jürgen
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Über den Autor
Jürgen Manemann (Prof. Dr.) ist Direktor des Forschungsinstituts für Philosophie Hannover. Seine Forschungsschwerpunkte sind neuere Demokratietheorien und Umweltphilosophie. Zuletzt ist erschienen: »Demokratie und Emotion. Was ein demokratisches Wir von einem identitären Wir unterscheidet« (Bielefeld 2019).
- Kartoniert
- 572 Seiten
- Erschienen 2002
- Resch
- paperback
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- Erschienen 2019
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- Hardcover
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- Erschienen 2018
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- Kovac, Dr. Verlag
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