Die vielen Stimmen des Bologna-Prozesses
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Beschreibung
Wie ist es zu erklären, dass der Bologna-Prozess das traditionelle liberale Selbstverständnis der deutschen Universitäten innerhalb kürzester Zeit aufgelöst hat? Jens Maeße geht dieser Frage aus diskursanalytischer und poststrukturalistischer Sicht nach und zeigt, wie ausgehend von Texten, Reden und Interviews politische Handlungsträgerschaft hergestellt wird. Fazit: Nicht die vielbeschworene Unumkehrbarkeit macht den Bologna-Prozess so effizient, sondern das diskursive Unsichtbarmachen von politischer Verantwortlichkeit und konkreter Reformprogrammatik in einem technokratischen Konsensdiskurs.
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Über den Autor
Jens Maeße (Dr. phil.) lehrt Soziologie an der Universität Mainz. Seine Forschungsschwerpunkte sind Diskursanalyse und -theorie, Wissenschaftssoziologie und Finanzsoziologie.
- Hardcover
- 473 Seiten
- Erschienen 2022
- Nomos
- hardcover -
- Erschienen 1997
- Universitäts-Verlag Bamberg,
- hardcover
- 392 Seiten
- Erschienen 2007
- LIT