
Die Fiktion von der jüdischen Weltverschwörung
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Beschreibung
Unter dem Titel »Protokolle der Weisen von Zion« ist eine Schrift bekannt, die die Juden bezichtigt, auf konspirativ-subversive Weise nach der Weltherrschaft zu streben. Entstanden um 1900, dürften die »Protokolle« das noch immer am weitesten verbreitete Dokument des modernen Antisemitismus sein. Bis heute sind die genauen Umstände ihrer Entstehung ungeklärt. Vor allem die Fragen, wer an der Abfassung beteiligt war und welche Absichten dabei verfolgt wurden, sind noch immer offen - und Gegenstand weitreichender, oft phantastischer Spekulationen. Aktuell erzählt Umberto Eco in seinem Roman »Der Friedhof in Prag« eine fiktive Version der Fälschungsgeschichte. Die hier versammelten Essays präsentieren neue Erkenntnisse zur Herkunft und Verbreitung der »Protokolle«. Es werden bislang vernachlässigte Aspekte des ominösen Textes untersucht: seine Resonanzen mit politischen Utopien, aber auch mit den Verschwörungstheorien des 19. Jahrhunderts; die Verwendung der plagiierten Quellen und sein Status als Plagiat; und nicht zuletzt die Struktur eines Textes, der zwar viel zitiert, aber selten gelesen wurde.Mit Beiträgen u.a. von:Alfred Bodenheimer, Carlo Ginzburg, Richard S. Levy, Cesare G. De Michelis, Ulrich Raulff von Horn, Eva
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Über den Autor
Die Herausgeber: Eva Horn, geb. 1965, ist Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Wien. Forschungs- und Lehrtätigkeit in Konstanz, Frankfurt/Oder, New York, Basel. Veröffentlichungen u.a.: Der geheime Krieg. Verrat, Spionage und moderne Fiktion (2007). Michael Hagemeister, geb. 1951, Historiker und Slawist, Forschungs- und Lehrtätigkeit in Marburg, Basel, Innsbruck, Bochum, Berlin (FU), Frankfurt/Oder und München (LMU). Veröffentlichungen u.a. zur russischen Philosophie und zu den »Protokollen der Weisen von Zion« und ihrem Herausgeber Sergej Nilus.
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