
Metaorganismen
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Beschreibung
Haben Sie sich auch schon einmal gefragt: Warum reichte in den 1950er und 1960er Jahren ein durchschnittliches Einkommen, um eine Familie mit mehreren Kindern zu ernähren, während Kinder heute selbst für Doppelverdiener ein Armutsrisiko darstellen (und das, obwohl die Produktivität damals angeblich viel niedriger war als heute)? Warum werden Gesetzestexte, Gebrauchsanweisungen und die Reihe der Warnhinweise auf neuen Leitern mit jedem Jahr üppiger, aber die Anzahl der Leute, die sie lesen und verstehen von Jahr zu Jahr weniger? Warum überdauern kleinere Unternehmen wie Brauereien oder Bauernhöfe oft Jahrhunderte während große Konzerne meist innerhalb weniger Jahrzehnte wachsen und wieder verschwinden? Warum zeigen Militärs den Rang einer Person gerne mit Epauletten an? Warum sind höchste Staatsämter zuweilen mit Schauspielern, Psychopathen und Alkoholikern besetzt? Was haben die von Müntefering als Heuschrecken titulierten Unternehmen mit echten Heuschrecken gemein? Diese nur scheinbar unzusammenhängenden Fragen beantwortet das Buch "Metaorganismen". Es zeigt, dass auch soziale Gebilde von der Familie bis zum Staat wie Lebewesen (Metaorganismen) funktionieren. Folglich sind Krankheit, Alter, ja selbst der Tod natürliche Erscheinungen im Lebenszyklus sozialer Gebilde. von Gödde, Josef
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Über den Autor
geboren 1953, beschäftigt sich seit seinen Jugend-Forscht-Arbeiten 1971 bis 1973 mit Themen im Grenzbereich zwischen Biologie, Elektronik und Computer-Wissenschaften. Er studierte in Münster Biologie und promovierte 1983 über Insekten-Sinnesorgane. Ab 1984 war er Assistent im Fachbereich Zoologie der Uni Regensburg, wo er mit interdisziplinärem Ansatz neue Messverfahren entwickelte. Seit 1991 arbeitet er hauptberuflich in einer Firma für elektronische Messgeräte. Nebenberuflich entwickelt er weiter Messgeräte und Computerprogramme für diverse Biologie-Institute, aber auch zur industriellen Qualitätsüberwachung.
- paperback
- 382 Seiten
- Erschienen 1993
- Harvard University Press
- Gebunden
- 1750 Seiten
- Erschienen 2012
- Springer
- Gebunden
- 188 Seiten
- Erschienen 1981
- De Gruyter
- hardcover
- 648 Seiten
- Erschienen 2002
- Springer
- paperback
- 308 Seiten
- Erschienen 2007
- JOHN LIBBEY
- Gebunden
- 2574 Seiten
- Erschienen 2013
- Springer
- paperback -
- Erschienen 1977
- -
- Kartoniert
- 804 Seiten
- Erschienen 2006
- Wiley-VCH
- Hardcover
- 446 Seiten
- Erschienen 2000
- Schlütersche Verlag
- paperback
- 496 Seiten
- Erschienen 2010
- Springer Berlin Heidelberg
- hardcover
- 339 Seiten
- Erschienen 2000
- Springer