Ambivalenzen der Opferzuwendung des Strafrechts
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Beschreibung
Wie in beinahe der gesamten westlichen Welt wurde das Strafrecht während des vergangenen Vierteljahrhunderts auch in Deutschland umstrukturiert, um Verbrechensopfer besser vor Straftaten und deren Folgen zu schützen. Dieses Programm scheint auf den ersten Blick plausibel zu sein und einer angemessenen wohlfahrtsstaatlichen Programmatik zu entsprechen. Dennoch wird es aus einer kritischen Warte als ein scheinlegitimatorisches Unternehmen gedeutet. Nicht selten diene der Opferschutz der Rechtfertigung eines "punitive turns", solle also für die Akzeptanz eines verschärften Strafrechts sorgen. Beide Sichtweisen wurden auf einer Tagung im Bielefelder Zentrum für interdisziplinäre Forschung erwogen und anhand einer juristischen sowie empirischen Bestandsaufnahme geprüft. Dabei kamen Wissenschaftler verschiedener Disziplinen, aber auch Praktiker aus Justiz und Anwaltschaft zu Wort. Der Sammelband dokumentiert alle auf dieser Tagung gehaltenen Vorträge und vermittelt dem Leser einen gleichermaßen aktuellen wie konzentrierten Eindruck von der überaus kontroversen Diskussion um die Stellung des Opfers im Strafverfahren.
Produktdetails
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Über den Autor
- paperback
- 260 Seiten
- Erschienen 2014
- Springer VS
- paperback
- 228 Seiten
- Erschienen 2005
- Erich Schmidt Verlag
- Gebunden
- 310 Seiten
- Erschienen 2021
- Mohr Siebeck
- Gebunden
- 555 Seiten
- Erschienen 2016
- Richard Boorberg Verlag
- Gebunden
- 627 Seiten
- Erschienen 2021
- Mohr Siebeck
- paperback
- 400 Seiten
- Erschienen 2023
- C.F. Müller
- Gebunden
- 1084 Seiten
- Erschienen 2020
- De Gruyter




