Streikrecht in der Kirche
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Beschreibung
Über die Zulässigkeit von Streiks in den Kirchen und ihren Einrichtungen besteht eine jahrzehntelange Kontroverse zwischen Kirchen und Gewerkschaften. Gewerkschaften vertreten die Auffassung, auch im kirchlichen Bereich gäbe es ein Streikrecht. Die Kirchen hingegen sehen in Streik und Aussperrung eine Verletzung ihrer religiösen Identität und ihres in der Religionsfreiheit begründeten Selbstbestimmungsrechts. Der Einsatz von Arbeitskampfmitteln steht vor allem für zwei unterschiedliche Kategorien von Sachverhalten zur Debatte. Zum einen geht es um Erzwingungsstreiks zur Erreichung von Tarifverträgen, zum anderen um Einflussnahme und Druckausübung auf die Arbeitsrechtlichen Kommissionen bzw. deren Dienstgeberseiten zur Erzwingung eines bestimmten materiellen Ergebnisses, insbesondere bei Auseinandersetzungen um allgemeine Entgelterhöhungen. Das Buch zeichnet die unterschiedlichen Auffassungen nach. Es begründet eingehend, dass Religionsfreiheit und kirchliches Selbstbestimmungsrecht ein Streikrecht nicht zulassen. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stehen vielmehr mit dem "Dritten Weg" in der kirchlichen Dienstgemeinschaft alternative Mittel zur Verfügung, die dem Tarifsystem zumindest gleichwertig sind, um ihre Interessen zu wahren.
Produktdetails
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Über den Autor
- Gebunden
- 238 Seiten
- Erschienen 2022
- Verlag Herder
- Kartoniert
- 160 Seiten
- Erschienen 2012
- Pustet, F
- Kartoniert
- 320 Seiten
- Erschienen 2020
- Verlag Herder
- Kartoniert
- 388 Seiten
- Erschienen 2005
- EB-Verlag
- Kartoniert
- 238 Seiten
- Erschienen 2020
- Evangelische Verlagsanstalt
- Kartoniert
- 164 Seiten
- Erschienen 2018
- Theologischer Verlag Zürich
- paperback
- 180 Seiten
- Erschienen 2008
- Patmos Verlag