Die frühmittelalterlichen Gedenkbücher des Bodenseeraums
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Beschreibung
Die Angst, nach dem Tod vergessen zu werden, war für den mittelalterlichen Menschen allgegenwärtig. Nach christlicher Vorstellung endet das Leben gerade nicht mit dem Tod, vielmehr ist er als der eigentliche Beginn des Lebens zu sehen. In Erwartung der Gnade Gottes richtete der mittelalterliche Mensch sein gesamtes irdisches Dasein auf die Zeit nach seinem Versterben aus. Viele Klostergründungen, Schenkungen und Spenden wurden gerade aus der Motivation heraus vorgenommen, dem Vergessen vorzubeugen und dauerhaft im Gedächtnis der Lebenden zu verbleiben. Eine andere Möglichkeit bestand darin, sich in ein klösterliches Gedenk- bzw. Verbrüderungsbuch eintragen zu lassen, die Mönche verpflichteten sich dann, für die dort Eingetragenen dauerhaft zu beten.Anhand der Verbrüderungsbücher der Klöster St. Gallen, Reichenau und Pfäfers werden die Grundzüge des mittelalterlichen Gedenkens, der Memoria, exemplarisch thematisiert.
Produktdetails
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Über den Autor
- paperback
- 440 Seiten
- Senn, L
- hardcover
- 298 Seiten
- Erschienen 2024
- Jan Thorbecke Verlag
- Gebunden
- 188 Seiten
- Erschienen 2022
- 8 grad verlag GmbH & Co. KG
- hardcover
- 416 Seiten
- Erschienen 2006
- Senn, L
- Kartoniert
- 463 Seiten
- Erschienen 2021
- Jan Thorbecke Verlag
- Halbleinen
- 379 Seiten
- Erschienen 2020
- Gmeiner-Verlag
- Gebunden
- 192 Seiten
- Erschienen 2016
- Pustet, F
- Gebunden
- 614 Seiten
- Erschienen 2009
- Morsak
- Gebunden
- 415 Seiten
- Erschienen 2023
- Michael Imhof Verlag
- Gebunden
- 192 Seiten
- Erschienen 2013
- Gmeiner-Verlag
- hardcover
- 294 Seiten
- Kohlhammer
- paperback
- 400 Seiten
- Erschienen 2011
- Polistampa
- Halbleinen
- 192 Seiten
- Erschienen 2018
- Südverlag