
Die frühmittelalterlichen Gedenkbücher des Bodenseeraums
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Beschreibung
Die Angst, nach dem Tod vergessen zu werden, war für den mittelalterlichen Menschen allgegenwärtig. Nach christlicher Vorstellung endet das Leben gerade nicht mit dem Tod, vielmehr ist er als der eigentliche Beginn des Lebens zu sehen. In Erwartung der Gnade Gottes richtete der mittelalterliche Mensch sein gesamtes irdisches Dasein auf die Zeit nach seinem Versterben aus. Viele Klostergründungen, Schenkungen und Spenden wurden gerade aus der Motivation heraus vorgenommen, dem Vergessen vorzubeugen und dauerhaft im Gedächtnis der Lebenden zu verbleiben. Eine andere Möglichkeit bestand darin, sich in ein klösterliches Gedenk- bzw. Verbrüderungsbuch eintragen zu lassen, die Mönche verpflichteten sich dann, für die dort Eingetragenen dauerhaft zu beten.Anhand der Verbrüderungsbücher der Klöster St. Gallen, Reichenau und Pfäfers werden die Grundzüge des mittelalterlichen Gedenkens, der Memoria, exemplarisch thematisiert.
Produktdetails

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Über den Autor
- hardcover
- 352 Seiten
- Erschienen 2010
- Theiss in Herder
- paperback
- 440 Seiten
- Senn, L
- hardcover
- 416 Seiten
- Erschienen 2006
- Senn, L
- hardcover
- 1284 Seiten
- Erschienen 2010
- Theiss in Herder
- hardcover
- 512 Seiten
- Erschienen 2011
- verlag regionalkultur
- hardcover
- 222 Seiten
- Bündner Monatsblatt Verlag ...
- slide
- 192 Seiten
- Erschienen 2014
- Bodner, E
- hardcover
- 160 Seiten
- Erschienen 2025
- Gmeiner-Verlag