
Kollektiv-solidarische Zivilcourage: Judenretter im Nationalsozialismus
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Beschreibung
Die Frage nach Zivilcourage ist aktueller denn je. Im öffentlichen Fokus stehen derzeit Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen. Nicht nur Einzelpersonen können Zivilcourage zeigen, sondern auch größere Gruppen können sich solidarisieren und gemeinsam couragiert handeln. Anja-Isabelle Klützke untersucht das Konzept der kollektiv-solidarischen Zivilcourage am Beispiel der sogenannten ""Judenretter"" zur Zeit des Nationalsozialismus. Anhand zahlreicher Fallstudien erläutert sie, dass der politisch-kulturelle Kontext, Organisationsgeschick und flexible Gruppenstrukturen, aber auch tradierte Wertüberzeugungen, Führungsinitiative und spontane Gruppendynamiken im Zusammenwirken vieler Akteure eine größere Rolle spielen als bei individueller Zivilcourage. Klützke beschreibt, wie kollektive Zivilcourage funktioniert, bietet eine Bestandsaufnahme und einen ersten Ansatz zu einer Systematik. Ein innovativer Beitrag zur politikwissenschaftlichen Zivilcourage-Forschung, der verständlich macht, wie Menschen gemeinsam der NS-Herrschaft trotzten und mutige Solidarität zeigten. von Klützke, Anja-Isabelle
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Über den Autor
- Gebunden
- 352 Seiten
- Erschienen 2020
- BoD – Books on Demand
- paperback
- 451 Seiten
- Calwer
- paperback
- 364 Seiten
- Erschienen 2011
- Passage-Verlag
- paperback
- 272 Seiten
- Erschienen 2004
- Wallstein
- Gebunden
- 309 Seiten
- Erschienen 2007
- be.bra verlag
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- 619 Seiten
- Erschienen 1996
- Brill | Schöningh
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- 1317 Seiten
- Erschienen 2018
- C.H.Beck
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- 375 Seiten
- Erschienen 2017
- Gedenkstätte Dt. Widerstand
- Gebunden
- 365 Seiten
- Erschienen 2020
- Wallstein
- Hardcover
- 249 Seiten
- Erschienen 2009
- Elisabeth Sandmann Verlag