Verbalradikalismus
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Beschreibung
Der Weg von der Sprachgewalt zur Gewalt durch Sprache beginnt in den frühesten Texten des Alten Testaments. Er führt über die griechische Rhetorik nach Rom, wo die antike Sprachlenkung ihre größte Wirkung entfaltet. Die Sprache einst verfolgter Christen wird zur Sprache der christlichen Sieger während der Kreuzzüge. Nachdem die Französische Revolution dem Wort zur Freiheit verhilft, markiert das 20. Jahrhundert den negativen Höhepunkt von Verbalradikalismus und Hassrede, mit Entgleisungen totalitärer Sprachpraxis und demagogischer Beherrschung der Massen. Doch auch in der Gegenwart bleibt verbalradikale Sprache weltweit eine unheilvolle Begleiterin politischer Macht. von Sailer-Wlasits, Paul
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Über den Autor
Paul Sailer-Wlasits, geboren 1964, ist Sprachphilosoph und Politikwissenschaftler in Wien. Forschungsgebiete: Sprachphilosophie, Hermeneutik, Metaphorologie, Diskursanalyse, Ästhetik und Philosophie der Mythologie. Mehrere sprachphilosophische Monografien, zahlreiche Texte zu politischer Kultur. Bei K&N ist 2020 der Essay "Uneigentlichkeit. Philosophische Besichtigungen zwischen Metapher, Zeugenschaft und Wahrsprechen" erschienen.
- Kartoniert
- 385 Seiten
- Erschienen 2020
- Psychosozial-Verlag
- hardcover
- 176 Seiten
- Erschienen 2025
- Brandstätter Verlag
- Kartoniert
- 152 Seiten
- Erschienen 2017
- Springer VS
- Kartoniert
- 559 Seiten
- Erschienen 2010
- Brandes & Apsel
- Gebunden
- 780 Seiten
- Erschienen 2021
- Unrast Verlag
- Kartoniert
- 440 Seiten
- Erschienen 2007
- Metropol-Verlag
- perfect
- 416 Seiten
- Erschienen 2013
- Beltz & Gelberg
- paperback
- 208 Seiten
- Erschienen 2015
- Psychosozial-Verlag
- Audio-CD
- 320 Seiten
- Erschienen 2021
- ABOD Verlag
- MP3 -
- Erschienen 2021
- steinbach sprechende bücher
- paperback
- 192 Seiten
- Erschienen 2020
- World Encounter Institute/N...




