Die Seinsfrage
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Beschreibung
Ist die wissenschaftlich überholte, der Sinnlosigkeit verdächtigte, als Fabelei nihilierte Seinsfrage der Metaphysik wiederherstellbar? Antwort sucht ein Entwurf, welcher die unausgeschöpften Traditionsbestände in fünf Teilgebieten wieder einholt: als Seinslehre zwischen Sein und Nichts, als Kategorienlehre zwischen Substanz und Akzidenzen, als Wesenslehre zwischen Idee und Materie, als Transzendentalienlehre zwischen Einheit und Vielheit, als Existenzlehre zwischen existentia und Existenzialität. Die postmetaphysische Wendung leitet eine Präzisierungsanalyse an, die nicht nur die nihilierenden Einschnitte, sondern auch substanzontologische Vereinseitigung aufdeckt. Dieser Methodengang führt - in sachangemessener Auseinandersetzung mit Heideggers seinsgeschichtlicher Kehre - zu Grundlagen einer restitutiven Ontologie hin: zum principial fragenden Zwischensein zwischen Sein und Nichts als Ausdruck menschlichen Daseins, welches als das Fragliche an ihm selbst existiert. Und das eröffnet eine Aussicht auf die abschließende Fragestellung: Ist eine philosophische Theologie nach dem Ruf "Gott ist tot" wiederherstellbar? von Janke, Wolfgang
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Über den Autor
Der zur Heideggerschule gehörige Emeritus Wolfgang Janke ist als Fichte- und Idealismusforscher hervorgetreten. Er hat zahlreiche Beiträge zu anderen Epochen der Metaphysik geleistet. Und es liegt eine Reihe eigener Systementwürfe vor (u.a. Kritik der präzisierten Welt, 1999, Wiedereinführung in die Philosophie, 2013). In der restitutiven Ontologie zieht der Neunzigjährige die Summe seines transzendentalkritischen, existenzialen Nachfragens.
- Hardcover
- 191 Seiten
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- Schibri-Verlag
- Hardcover
- 420 Seiten
- Erschienen 2013
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