
Seinsvertrauen
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Beschreibung
Philosophie, die nur von Dasein, Verschiedenheit und Endlichkeit der wahrnehmbaren Dinge und Lebewesen zu abstrahieren vermochte, begründete in der via antiqua zwar das Verständnis der nicht unangefochtenen Voraussetzung von Metaphysik, endete aber vornehmlich bei Denkkonstrukten nominalistischen Charakters: inhaltlich unbekannten Objekten. Modernes Denken, welches lediglich zur Anerkennung der Annäherung an ein universales "Fragezeichen" statt an einen metaphysischen Ursprung taugt, müsste dem Denken unterstellen, es habe sein Begehren, Wahrheit und Einsicht zu Beginn und im Fortgang des Denkens durch die endgültige Gewissheit von Dunkel, Sinn- und Ziellosigkeit seines Daseins aufgeben müssen. Ontologisch unbekanntes Ansich des Daseienden wie ebenso blind-zufällige Evolution bleiben, ohne das Sein ihrer Möglichkeit voraussetzen und denken zu können, paradox. Die Intelligibilität ontologisch verstehbarer Objekte in der mundanen Weltwirklichkeit und ebenso die sukzessiv sich entfaltenden Möglichkeiten der Vernunft müssen für sinnvolle Erkenntnis vorausgesetzt bleiben. Die Conditio humana kann an ihrer innersten Intention nicht vorbeigehen: dem Sein ontologisch und metaphysisch vertrauend sich nähern zu können. von Fein, Hubert
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Über den Autor
Dr. Hubert Fein, Studium Philosophie, Theologie, Germanistik; Promotion bei Adorno/Habermas, Stud.Dir., Fachbereichsleiter, Referent im Hess. Kultusministerium, universitäre Lehrtätigkeit, wiss. Arbeiten und Vorträge zu philosophischen, ethischen und pädagogischen Themen.
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