Re-Ethnisierung, Repräsentation von Indigenität und gelebte Bikulturalität (Intercultural Studies: Schriftenreihe des Zentrums für Interkulturelle Studien (ZIS), Band 2)
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Beschreibung
"Re-Ethnisierung, Repräsentation von Indigenität und gelebte Bikulturalität" von Andrea Blätter ist ein tiefgehendes Werk, das sich mit den komplexen Themen der kulturellen Identität und Selbstrepräsentation indigener Völker auseinandersetzt. Das Buch ist Teil der Schriftenreihe des Zentrums für Interkulturelle Studien (ZIS) und untersucht die Dynamiken der Re-Ethnisierung – also der Rückbesinnung auf ethnische Wurzeln – sowie die Art und Weise, wie Indigenität in verschiedenen Kontexten dargestellt wird. Blätter analysiert dabei sowohl historische als auch zeitgenössische Beispiele, um zu zeigen, wie indigene Gemeinschaften ihre kulturelle Identität bewahren und gleichzeitig in einer zunehmend globalisierten Welt navigieren. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Konzept der gelebten Bikulturalität, das beschreibt, wie Individuen und Gruppen zwei Kulturen gleichzeitig leben und integrieren können. Durch eine interdisziplinäre Herangehensweise verbindet die Autorin anthropologische, soziologische und kulturwissenschaftliche Perspektiven. Sie beleuchtet die Herausforderungen und Chancen, die mit dem Erhalt kultureller Traditionen einhergehen, während sie gleichzeitig moderne Lebensweisen annehmen. Das Buch bietet wertvolle Einsichten für WissenschaftlerInnen, Studierende sowie alle Interessierten an Fragen der Kulturidentität und Interkulturalität.
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