Philologie als Literatur- und Rechtswissenschaft
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Beschreibung
Als die Wissenschaftsgeschichte der modernen Philologie beginnt, gibt es an deutschen Universitäten noch keine etablierten Nationalphilologien wie die Germanistik und die Romanistik, sehr wohl aber ein wachsendes akademisches Interesse an literarischen Texten und an Rechtsquellen. Die Erforschung römisch-lateinischer und deutschsprachiger Rechtsquellen in ihren historischen Kontexten führt im 18. Jahrhundert zur Teilung des Fachs Jurisprudenz: Es spaltet sich in Romanistik und Germanistik. Rund ein Jahrhundert später differenzieren sich die gleichnamigen philologischen Fächer aus. Dass in Literatur- und Rechtswissenschaft die Fächer Germanistik und Romanistik entstehen, ist Folge einer bislang kaum beachteten interdisziplinären Beziehung. Der Band zeigt exemplarisch die intensive Forschung zum Zusammenhang von Literatur, Sprache und Recht an den Universitäten und Akademien des 18. und 19. Jahrhunderts. Er beleuchtet die vergessene Vorgeschichte der gegenwärtigen Law-and-Literature-Bewegung und bietet einen neuen Beitrag zur Fachgeschichte von Germanistik, Romanistik und Jurisprudenz.
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Über den Autor
- Kartoniert
- 351 Seiten
- Erschienen 2018
- Mohr Siebeck
- hardcover
- 496 Seiten
- Erschienen 2008
- De Gruyter
- Kartoniert
- 153 Seiten
- Erschienen 2022
- Nomos
- paperback
- 432 Seiten
- Erschienen 2004
- PUF
- Kartoniert
- 260 Seiten
- Erschienen 2022
- Duncker & Humblot
- hardcover
- 792 Seiten
- Erschienen 1997
- Teubner
- hardcover
- 723 Seiten
- Erschienen 2024
- C.H.Beck
- Gebunden
- 598 Seiten
- Erschienen 2020
- C.H.Beck
- Kartoniert
- 320 Seiten
- Erschienen 2016
- De Gruyter
- Kartoniert
- 314 Seiten
- Erschienen 1995
- Meiner, F
- Kartoniert
- 204 Seiten
- Erschienen 2017
- Mohr Siebeck




