
Philologie als Literatur- und Rechtswissenschaft
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Beschreibung
Als die Wissenschaftsgeschichte der modernen Philologie beginnt, gibt es an deutschen Universitäten noch keine etablierten Nationalphilologien wie die Germanistik und die Romanistik, sehr wohl aber ein wachsendes akademisches Interesse an literarischen Texten und an Rechtsquellen. Die Erforschung römisch-lateinischer und deutschsprachiger Rechtsquellen in ihren historischen Kontexten führt im 18. Jahrhundert zur Teilung des Fachs Jurisprudenz: Es spaltet sich in Romanistik und Germanistik. Rund ein Jahrhundert später differenzieren sich die gleichnamigen philologischen Fächer aus. Dass in Literatur- und Rechtswissenschaft die Fächer Germanistik und Romanistik entstehen, ist Folge einer bislang kaum beachteten interdisziplinären Beziehung. Der Band zeigt exemplarisch die intensive Forschung zum Zusammenhang von Literatur, Sprache und Recht an den Universitäten und Akademien des 18. und 19. Jahrhunderts. Er beleuchtet die vergessene Vorgeschichte der gegenwärtigen Law-and-Literature-Bewegung und bietet einen neuen Beitrag zur Fachgeschichte von Germanistik, Romanistik und Jurisprudenz.
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Über den Autor
- Kartoniert
- 376 Seiten
- Erschienen 2018
- UTB GmbH
- Hardcover
- 400 Seiten
- Erschienen 2001
- De Gruyter
- Kartoniert
- 430 Seiten
- Erschienen 2018
- Meiner, F
- Kartoniert
- 295 Seiten
- Erschienen 2019
- C.H.Beck
- Klappenbroschur
- 334 Seiten
- Erschienen 2011
- Gunter Narr Verlag
- Kartoniert
- 540 Seiten
- Erschienen 2022
- Nomos
- Hardcover
- 224 Seiten
- Erschienen 2008
- Akademie Verlag
- Kartoniert
- 479 Seiten
- Erschienen 2016
- C.F. Müller
- Gebunden
- 261 Seiten
- Erschienen 2021
- De Gruyter
- Gebunden
- 643 Seiten
- Erschienen 2023
- C.H.Beck
- hardcover
- 420 Seiten
- Erschienen 2009
- De Gruyter
- Kartoniert
- 351 Seiten
- Erschienen 2021
- UTB GmbH