
Plautus´ Bacchides
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Beschreibung
Plautus hat (wohl im Jahr 189 v. Chr.) 'Die Schwestern Bacchis' nach dem (verlorenen) Vorbild 'Der Doppelbetrüger' von Menander gedichtet. Seit 1968 kann eine längere Partie aus dem Original verglichen werden. Die Untersuchung zeigt, daß Plautus die griechische Weltanschauungskomödie in ein turbulentes Hetärenstück verwandelt hat, in dem zwei alte Herren und ihre Söhne verführerischen Hetären kläglich unterliegen. Es war für römische Verhältnisse unerhört, daß Familien väter, die Träger der Autorität, am Ende zu verspotteten Figuren werden. Der singspielhafte burleske Charakter der Bacchides ist auf den Einfluß des altitalischen Stegreifspiels zurückzuführen. Wie die Autoren improvisierter Spiele verkehrt Plautus Moral in Unmoral - worin nicht zum wenigsten die zündende Wirkung seiner Komödien besteht. Das 'anarchische' Geschehen erfüllt gewissermaßen eine wohldosierte Ventilfunktion innerhalb der streng gefügten römischen Welt.
Produktdetails

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Über den Autor
- paperback
- 176 Seiten
- Erschienen 2019
- Bloomsbury Academic
- Hardcover
- 618 Seiten
- Erschienen 1957
- Manesse-Verlag
- Kartoniert
- 312 Seiten
- Erschienen 2018
- Hummelshain Verlag
- Gebunden
- 288 Seiten
- Erschienen 2014
- De Gruyter Akademie Forschung
- paperback
- 1362 Seiten
- Erschienen 2005
- Einaudi
- paperback
- 110 Seiten
- Erschienen 2007
- Bibliobazaar
- audioCD
- 1483 Seiten
- Erschienen 2000
- Einaudi
- hardcover
- 128 Seiten
- Erschienen 2010
- Reimkultur
- Hardcover
- 1369 Seiten
- Erschienen 1989
- Deutscher Klassiker Verlag
- paperback
- 74 Seiten
- Erschienen 2004
- Faber
- Gebunden
- 192 Seiten
- Erschienen 2019
- Manesse Verlag
- paperback -
- Erschienen 2001
- Ernst Klett Verlag