
Der Text unserer Natur
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Beschreibung
Aufklärer und Illuministen erheben im 18. Jahrhundert gleichermaßen den Anspruch, auf der Seite des Lichts der Erkenntnis zu stehen. Aber wo die illuministischen Esoteriker sich dazu auf einen theosophisch begründeten Geistbegriff berufen, verkünden die Aufklärer den Anspruch einer natürlichen Vernunft. Ziel der Studie ist es allerdings nicht, diesen Gegensatz einfach nachzuzeichnen. Vielmehr wird zunächst diskursarchäologisch heraus gearbeitet, welchen Anteil beide Seiten an den Diskursen ihrer Epoche haben. Im Rahmen des dazu im ersten Teil des Buches entworfenen Epochenbildes wird auch die Frage nach der epochenspezifischen ,Vernünftigkeit' scheinbar obskurantistischer Texte neu gestellt, aber auch ein mythischer Restbestand im aufklärerischen Denken frei gelegt. Der zweite Teil wechselt zu einer diachronischen Betrachtungsweise. Er zeigt, wie einzelne diskursive Bewegungen zu einer neuen Konstellation führen, die man (um 1800) nicht mehr auf das zuvor etablierte Tableau verrechnen kann. Hier wird deutlich, dass Aufklärer wie Diderot und theosophische Mystiker wie Saint-Martin aus ihren gegensätzlichen Positionen gleichermaßen zu dieser Veränderung beitragen.
Produktdetails

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Über den Autor
- Kartoniert
- 262 Seiten
- Erschienen 2020
- Verlag Karl Alber
- hardcover
- 381 Seiten
- Erschienen 1998
- Insel Verlag
- paperback
- 128 Seiten
- Erschienen 2008
- Neumann-Neudamm Melsungen
- Gebunden
- 180 Seiten
- Erschienen 2019
- Oldenbourg Schulbuchverlag
- Gebunden
- 147 Seiten
- Erschienen 2014
- Nymphenburger
- Hardcover
- 224 Seiten
- Erschienen 2016
- Laurence King Publishing