
Luther und der Humanismus
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Beschreibung
Martin Luthers Verhältnis zum Humanismus wird vielfach nur durch die Brille seines Streits mit Erasmus von Rotterdam um den freien Willen gesehen. Tatsächlich hat Luther bei der Entwicklung seiner reformatorischen Theologie nicht zuletzt von Erasmus selbst profitiert: In seinen philologischen Studien griff er auf die Werke der großen Humanisten seiner Zeit zurück, in der öffentlichen Debatte um die Judenbücher stand er aufseiten der Humanisten. Zeitweise hat er, etwa in der Heidelberger Disputation 1518, versucht, seine Anliegen in enger Allianz mit den humanistischen zu formulieren. Und in seinen Schriften über die Schule gibt er sich als Anhänger humanistischer Ideale zu erkennen. So wird man nach Lektüre dieser Studie Luther eher als Teil der humanistischen Bewegung einordnen denn als ihren Gegner. von Leppin, Volker
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Über den Autor
Volker Leppin war zehn Jahre Inhaber des Lehrstuhls für Kirchengeschichte in Jena. Seit 2010 leitet er das Institut für Spätmittelalter und Reformation in Tübingen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in Theologie und Frömmigkeit des späten Mittelalters und der Reformation.
- Kartoniert
- 62 Seiten
- Erschienen 2013
- Calwer
- hardcover
- 496 Seiten
- Erschienen 2016
- Sandstein Kommunikation
- paperback
- 150 Seiten
- Erschienen 2013
- Lutherisches Verlagshaus
- Gebunden
- 208 Seiten
- Erschienen 2017
- Oxford University Press
- hardcover -
- Erschienen 2007
- Web-Site-Verlag
- hardcover -
- Erschienen 2016
- Facsimile Publisher
- hardcover
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- Erschienen 2012
- TREDITION CLASSICS
- paperback
- 128 Seiten
- Erschienen 2000
- Drei Kastanien