Platons »Gorgias«
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Beschreibung
Der »Gorgias« ist einer der umfangreichsten und inhaltlich komplexesten Dialoge Platons. Nach gängiger Meinung handelt sich um ein Gespräch zwischen Sokrates und drei uneinsichtigen Personen, wobei Sokrates am Ende obsiegt. Der Dialog ist danach ein >Protreptikos<, eine Mahnung zur Philosophie. Das ist richtig, aber der Dialog zeigt auch, dass die Mahnung keinen Erfolg hat und warum das nicht möglich ist. Die (konzentrierte) Neuübersetzung und der eingeschobene Kommentar beschränken sich auf das eigentliche Thema, die Auseinandersetzung zwischen politischer Realität (Wettbewerb, Ungleichheit) und idealistischen Hoffnungen (Gleichheit aller Menschen). Sie ist daher gut als Einstieg geeignet. Kursive Zwischentitel zeigen die Vielfältigkeit der diskutierten Einzelfragen. Das gilt besonders für Sokrates' Gespräch mit Kallikles, den Höhepunkt des Dialogs, weil es dort um das wichtigste aller politischen Themen, um Leben und Tod, geht. Zugrunde liegt der griechische Oxfordtext von Burnet; die Stephanuspaginierung wird zeilengenau mitgeführt. von Seeck, Gustav Adolf
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Über den Autor
Gustav Adolf Seeck ist emeritierter Professor für Klassische Philologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Unter der Vielzahl seiner Veröffentlichungen finden sich u.a. eine Reihe von kritischen Kommentaren zu Dialogen Platons und zu Euripides. Zuletzt erschien: Einführender Kommentar zu Aristoteles' Politik (PhB 728).
- paperback
- 143 Seiten
- Erschienen 2012
- C.H.Beck
- paperback
- 236 Seiten
- Erschienen 2002
- Brill | mentis
- paperback
- 788 Seiten
- Erschienen 1991
- Insel Verlag
- paperback -
- Erschienen 1987
- FisicalBook