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Versuch über den Schwindel

9783787334476
Die Studibuch Philosophie


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Einband: | Kartoniert |
Seitenzahl: | 294 |
Erschienen: | 2019-04-01 |
Sprache: | Deutsch |
EAN: | 9783787334476 |
ISBN: | 3787334475 |
Reihe: | Philosophische Bibliothek |
Verlag: | Meiner Felix Verlag GmbH |
Gewicht: | 322 g |
Mit seinem »Versuch über den Schwindel« sucht Marcus Herz nicht weniger als die Grundlage für... mehr
Produktinformationen "Versuch über den Schwindel"
Mit seinem »Versuch über den Schwindel« sucht Marcus Herz nicht weniger als die Grundlage für eine wissenschaftliche Beschreibung des wechselseitigen Verhältnisses von Geist und Körper. Der Ansatz ist ebenso originell wie modern: Wer mehr über die Grenzen der Sinnlichkeit und der Vernunft wissen will, kann auch dorthin schauen, wo uns das Denken schwindeln macht. Nicht allein die Dialektik der Vernunft, auch die Krankheit ist ein Prüfstein jeder Erkenntnistheorie. Nur wer ein psychologisch-neurophysiologisches Phänomen wie den Schwindel beschreiben kann, hat auch klare Begriffe des menschlichen Geistes. Kant nannte seinen Freund genau darum respektvoll einen »Experimentalphilosophen«. von Herz, Marcus
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Herz, Marcus
Marcus Herz (1747-1803) kam aus einfachen Verhältnissen. Als Jude stand ihm nur das Studium der Medizin offen. Er war der Verteidiger von Kants Dissertation in Königsberg und fand nach seinem Studienabschluss in Halle eine Anstellung am Jüdischen Krankenhaus in Berlin, das er später übernahm und um die erste praktische Ausbildungsstätte für Ärzte und Pflegepersonal erweiterte. Er hielt Vorlesungen über nahezu alle modernen Wissensgebiete und erhielt als erster Jude in Preußen eine Professur für Philosophie. Seine Mittwochsgesellschaft war neben dem literarischen Salon seiner Frau Henriette einer der begehrtesten Treffpunkte für Politiker und Intellektuelle. 1771 erschienen die "Betrachtungen aus der spekulativen Weltweisheit", eine in Briefform abgefasste Paraphrase auf Kants Dissertation "De mundi sensibilis". Da die Dissertation Kants selbst schwer zugänglich war, erlangen die Betrachtungen großen Einfluss auf die zeitgenössische Kantrezeption. Die Aufnahme in die Königlich Preußische Akademie der Wissenschaften bleibt dem erfolgreichen Arzt und Philosophen genauso verwehrt wie Mendelssohn.
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