
Über den Menschen: Zweisprachige Ausgabe (Philosophische Bibliothek)
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Beschreibung
"Über den Menschen" von Albertus Magnus ist ein philosophisches Werk, das sich mit der Natur und dem Wesen des Menschen auseinandersetzt. Als bedeutender Gelehrter des Mittelalters verbindet Albertus Magnus in diesem Werk aristotelische Philosophie mit christlicher Theologie. Er untersucht die Stellung des Menschen in der Schöpfung, seine geistigen und körperlichen Eigenschaften sowie seine Fähigkeit zur Erkenntnis und Vernunft. In dieser zweisprachigen Ausgabe wird der Originaltext sorgfältig editiert und mit einer modernen Übersetzung versehen, um den Zugang zu den Gedanken von Albertus Magnus zu erleichtern. Das Buch bietet einen Einblick in das mittelalterliche Denken über Anthropologie und Metaphysik und zeigt auf, wie Albertus Magnus die Beziehung zwischen Körper und Seele sowie die Rolle des Menschen im göttlichen Plan interpretiert. Es ist eine wertvolle Ressource für alle, die sich für die Geschichte der Philosophie und Theologie interessieren.
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Über den Autor
Albertus Magnus wird um 1200 in Lauingen an der Donau geboren und beginnt sein Studium in Padua, wo er auch 1223 dem Dominikanerorden beitritt. Seine exemplarische Gelehrsamkeit trägt ihm schon zu Lebzeiten den Titel "doctor universalis" ein. Studien zur Theologie, Philosophie und Naturwissenschaft führen ihn über verschiedene europäische Universitäten nach Köln, wo Thomas von Aquin sein Schüler wird. 1260 wird Albertus zum Bischof von Regensburg ernannt, tritt aber schon zwei Jahre später von dieser Position zurück, um sich im Dominikanerkloster zu Köln wieder seinen Studien zu widmen. Zwischen 1254 und 1270 entstehen die Kommentare und Paraphrasen zu Aristoteles, das Buch über die fünf Allgemeinbegriffe und die Metaphysica, die bahnbrechend für die Entwicklung der aristotelischen Philosophie des Mittelalters sind. Albertus Magnus benutzt diese Darstellungen dabei sowohl zur Begründung des kirchlichen Dogmas wie auch zur Verteidigung des Rechts des Philosophen, die göttlichen Mysterien zu erforschen. Als erster in Westeuropa vermittelt er dem christlichen Mittelalter den Stand der arabischen und jüdischen Wissenschaften. In der Summa theologiae (entstanden nach 1270) räumt Albertus - wie schon in der Frühschrift De Homine - der Frage nach der Stellung des Menschen zu den Hauptsünden und der Möglichkeit, schuldig zu werden, breiten Raum ein. Auf Grund seines Ruhmes als Universalgelehrter ist seine Vermittlung in politisch-kirchlichen Rechtstreitigkeiten gefragt. Die Anerkennung des deutschen Königs Rudolf von Habsburg durch den Papst ist auf das Wirken Albertus zurückzuführen. In hohem Alter stirbt "Albert der Große" 1280 in Köln.
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