Philosophische Werke / Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand
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Beschreibung
Ziel der 1704 von G.¿W. Leibniz (1646-1716) verfaßten "Neuen Abhandlungen" ist die rationale Kritik Lockes sensualistischer Abhandlung "Versuch über den menschlichen Verstand", die nach ihrem Erscheinen in kurzer Folge mehrere Auflagen erfuhr und 1700 in französischer Übersetzung erschien. Gegen Locke, der alle Erkenntnis aus der sinnlichen Erfahrung herleitet, verteidigt Leibniz die Lehre von den eingeborenen Ideen, d.¿h. vom Vorrang der Vernunft in der Erkenntnis.Die 1765 veröffentlichte Schrift gilt als eine der wichtigsten Einführungen in das System von Leibniz' Philosophie.Neuausgabe des 1915 von Ernst Cassirer übersetzten Textes. Der Text wurde anhand der Gerhardtschen Ausgabe der Originaltexte durchgängig redaktionell bearbeitet. Mit Register der Schriften und Namen. von Leibniz, Gottfried W
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Über den Autor
Gottfried Wilhelm Leibniz wird 1646 in Leipzig als Sohn eines Juristen und Professors der Moralphilosophie geboren. Bereits als Achtjähriger eignet sich der Junge autodidaktisch die lateinische Sprache an und entwickelt die Anfänge einer mathematischen Zeichensprache. Nach dem Studium der Rechte und Philosophie an den Universitäten Leipzig, Jena und Altdorf wendet sich Leibniz außeruniversitären Aufgaben zu und lebt u.a. bis 1672 als Diplomat in Paris. Dort entwickelt er die Infinitesimalrechnung und eine Rechenmaschine für die vier Grundrechenarten, für die er in die Londoner Royal Society aufgenommen wird. Zu Lebzeiten erscheint nur ein philosophisches Werk Leibnizens, die Theodicée (1710), während die Neuen Abhandlungen über den menschlichen Verstand nach dem Tode Lockes von Leibniz aus dem Druck zurückgezogen werden. Sein System ist in einer Vielzahl kleinerer Untersuchungen aus den Jahren 1686-1716 enthalten. Das Zentrum bildet dabei die Monadologie, in der Leibniz in knapper Form seine Substanzmetaphysik zusammenfaßt. 1676 läßt sich Leibniz in Hannover nieder, wo er als Hofrat und Bibliothekar wirkt. Seinen intensiven Austausch mit nahezu allen Gelehrten und Monarchen Europas findet sich in über 15000 erhaltenen Briefen und führt nicht zuletzt 1700 zur Gründung der Berliner Akademie der Wissenschaften. Nicht unangefeindet stirbt Leibniz 1716 in Hannover.
- Kartoniert
- 165 Seiten
- Erschienen 2003
- Meiner, F
- Kartoniert
- 384 Seiten
- Erschienen 2013
- Meiner, F
- Gebunden
- 424 Seiten
- Erschienen 1996
- Meiner, F
- Kartoniert
- 358 Seiten
- Erschienen 2020
- Meiner, F
- perfect
- 168 Seiten
- Erschienen 1980
- Meiner, F
- Kartoniert
- 688 Seiten
- Erschienen 2022
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- 270 Seiten
- Erschienen 1983
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- 658 Seiten
- Erschienen 1971
- De Gruyter
- Gebunden
- 422 Seiten
- Erschienen 2015
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- 500 Seiten
- Erschienen 1971
- De Gruyter
- Gebunden
- 81 Seiten
- Erschienen 2022
- Meiner, F
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- 294 Seiten
- Erschienen 1994
- Meiner, F
- Gebunden
- 323 Seiten
- Erschienen 2019
- Springer VS
- paperback
- 376 Seiten
- Erschienen 2017
- hansebooks
- Kartoniert
- 142 Seiten
- Erschienen 2001
- Routledge
- hardcover
- 366 Seiten
- Erschienen 1970
- Meiner, F
- Kartoniert
- 474 Seiten
- Erschienen 1996
- Meiner, F
- hardcover
- 1070 Seiten
- Erschienen 2023
- Meiner, F




