Essayistische Formen zwischen Öffentlichkeit und Privatheit
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Beschreibung
Michel de Montaigne hat mit seinen Essais eine Form des Schreibens erfunden, die früh auch in England Fuß fasst. Entscheidend für die innovative Form ist eine Neubestimmung des Verhältnisses zwischen Öffentlichkeit und Privatheit. Die Relevanz der Kategorien Öffentlichkeit und Privatheit ist in der Forschung zu Montaigne und zur Geschichte des Essays bislang unterbelichtet geblieben. Die Arbeit erschließt ihre Semantik bei Montaigne und arbeitet sie als zentrales Element der Formgebung der Essais heraus. Wie an John Florios früher Montaigne-Übersetzung gezeigt wird, etabliert sich die neue Form schnell in England. Ihrer Funktion wird anhand einer vergleichenden Analyse der moralphilosophischen und politischen Re¿exion bei Montaigne und seinen Lesern Francis Bacon und William Cornwallis nachgegangen. von Lange, Martin
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Über den Autor
Martin Lange studierte Anglistik und Romanische Philologie in Münster. Er wurde dort 2018 promoviert und ist derzeit ebenda als Dozent tätig.
- paperback
- 294 Seiten
- Erschienen 2000
- Basic Books
- Leinen
- 668 Seiten
- Erschienen 2008
- Mohr Siebeck
- Kartoniert
- 374 Seiten
- Erschienen 2022
- Nomos
- Kartoniert
- 381 Seiten
- Erschienen 2021
- Nomos
- Kartoniert
- 331 Seiten
- Erschienen 2018
- Nomos
- Kartoniert
- 160 Seiten
- Erschienen 2017
- Piper Edition




