Dogma / Literatur
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Beschreibung
Ein literarischer Text ist ein überaus komplexes Zeichen mit einer singulären Bezeichnungsfunktion. Das ist die oberste Einsicht aller Literaturtheorie - und ihr Ende. Sie muss, wenn überhaupt noch weitergesprochen werden soll, in einem ganz anderen Medium gespiegelt werden, versuchsweise in der theologischen Dogmatik.Literaturtheorie und Dogmatik sind voneinander getrennt durch eine Grenze. Über sie hinweg sind kaum direkte Übertragungen möglich. Aber gerade in dieser Differenz, beim Blick über die Grenze, liegt die faszinierende Möglichkeit, an strenger begrifflicher Arbeit teilzuhaben, geistige Resonanzen aufzunehmen, Denkbewegungen mitzuvollziehen, die dem literaturtheoretischen Problem des Globalzeichens, aber auch den damit verknüpften Fragen der literarischen Zeit, der Kontingenz, der Totalisierung oder der Negativität neue Tiefenschärfe verleihen. In mehrfachen Anläufen sind diese Fragen von der Dogmatik (Barth, Balthasar), der Literaturtheorie und von literarischen Texten (Raabe, Eliot, Stein, Beckett, Wühr) her zu öffnen: als Lernversuch, der hier erstmals unternommen wird. von Lobsien, Eckhard
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover
- 254 Seiten
- Erschienen 2010
- EB-Verlag
- Taschenbuch
- 335 Seiten
- Erschienen 2015
- C.H.Beck
- Taschenbuch
- 348 Seiten
- Erschienen 2019
- Echter Verlag GmbH
- Taschenbuch
- 336 Seiten
- Erschienen 2012
- UTB, Stuttgart
- hardcover
- 336 Seiten
- Erschienen 1993
- Matthias-Grünewald
- Hardcover
- 272 Seiten
- Erschienen 2023
- Verlag Herder