
Dogma / Literatur
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Beschreibung
Ein literarischer Text ist ein überaus komplexes Zeichen mit einer singulären Bezeichnungsfunktion. Das ist die oberste Einsicht aller Literaturtheorie - und ihr Ende. Sie muss, wenn überhaupt noch weitergesprochen werden soll, in einem ganz anderen Medium gespiegelt werden, versuchsweise in der theologischen Dogmatik.Literaturtheorie und Dogmatik sind voneinander getrennt durch eine Grenze. Über sie hinweg sind kaum direkte Übertragungen möglich. Aber gerade in dieser Differenz, beim Blick über die Grenze, liegt die faszinierende Möglichkeit, an strenger begrifflicher Arbeit teilzuhaben, geistige Resonanzen aufzunehmen, Denkbewegungen mitzuvollziehen, die dem literaturtheoretischen Problem des Globalzeichens, aber auch den damit verknüpften Fragen der literarischen Zeit, der Kontingenz, der Totalisierung oder der Negativität neue Tiefenschärfe verleihen. In mehrfachen Anläufen sind diese Fragen von der Dogmatik (Barth, Balthasar), der Literaturtheorie und von literarischen Texten (Raabe, Eliot, Stein, Beckett, Wühr) her zu öffnen: als Lernversuch, der hier erstmals unternommen wird. von Lobsien, Eckhard
Produktdetails

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Über den Autor
- Hardcover -
- Erschienen 2012
- De Gruyter
- Gebunden
- 776 Seiten
- Erschienen 2020
- diaphanes
- Hardcover
- 408 Seiten
- Erschienen 1999
- De Gruyter
- hardcover
- 136 Seiten
- Erschienen 2023
- Butzon & Bercker
- Gebunden
- 910 Seiten
- Erschienen 2022
- S. FISCHER
- hardcover
- 558 Seiten
- Erschienen 1900
- De Gruyter
- Gebunden
- 128 Seiten
- Erschienen 2010
- Gerth Medien GmbH
- paperback -
- Erschienen 2004
- O M F International