
Das unmögliche Ganze
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Beschreibung
Im 20. Jahrhundert sind literarische Texte zusehends Ausdruck einer Kultur, die sie einer fundamentalen Kritik unterziehen. Sie wollen Organon eines verlorenen Ganzen, Träger revolutionärer Gesinnung, Medium eines kommenden Mythos, Kompensation eines wissenschaftlichen Zeitalters oder auch Vermittler zwischen den Kulturen sein. Kulturkritik nach 1945 steht unter dem Zeichen von Auschwitz; sie teilt sich in eine Zeit davor und danach. An dieser Bruchstelle steht das Werk Hermann Brochs, des Schriftstellers, Erkenntnistheoretikers und Emigranten. Es ist paradigmatisch für die - verzweifelte - Suche nach Formen, die Kulturkritik, Erkenntnistheorie und literarische Utopie verbinden sollen. Bei Hermann Broch, Elias Canetti oder dem Kulturphilosophen Günther Anders setzt jene radikale Befragung eines literarisch geprägten Humanismus ein, die die literarische Kritik der Kultur seither prägt.
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Über den Autor
- Kartoniert
- 844 Seiten
- Erschienen 2016
- Klett-Cotta
- paperback
- 372 Seiten
- Wissenschaftliche Buchgesel...
- hardcover
- 334 Seiten
- Erschienen 1993
- Pantheon
- paperback
- 400 Seiten
- Erschienen 2020
- GALLIMARD
- Kartoniert
- 152 Seiten
- Erschienen 2003
- Elfenbein
- Gebunden
- 452 Seiten
- Erschienen 2007
- Springer
- paperback
- 204 Seiten
- Erschienen 2017
- Verlag Herder GmbH
- paperback -
- Erschienen 2003
- De Gruyter Oldenbourg