Die Verwandtschaftsverhältnisse der indogermanischen Sprachen
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Beschreibung
"Die Verwandtschaftsverhältnisse der indogermanischen Sprachen" von Johannes Schmidt ist ein bedeutendes Werk in der historischen Linguistik, das sich mit den Beziehungen zwischen den indogermanischen (heute oft als indoeuropäisch bezeichneten) Sprachen beschäftigt. In diesem Buch stellt Schmidt seine Wellentheorie vor, die eine Alternative zur damals dominierenden Stammbaumtheorie darstellt. Anstatt die Entwicklung der Sprachen als strikt verzweigte Baumstruktur zu sehen, schlägt Schmidt vor, dass sprachliche Veränderungen sich wellenartig über geografische Regionen ausbreiten und dabei unterschiedliche Sprachgruppen beeinflussen. Diese Theorie betont die Rolle von Kontaktphänomenen und graduellen Übergängen zwischen Sprachen. Schmidts Ansatz bietet eine differenzierte Sicht auf die komplexe Geschichte der indogermanischen Sprachfamilie und hat wesentlichen Einfluss auf spätere Forschungen in der vergleichenden Sprachwissenschaft gehabt.
Produktdetails
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Über den Autor
- Klappenbroschur
- 208 Seiten
- Erschienen 2021
- Lindenbaum Verlag
- Gebunden
- 968 Seiten
- Erschienen 2021
- De Gruyter Mouton
- Gebunden
- 373 Seiten
- Erschienen 2022
- De Gruyter
- Gebunden
- 1268 Seiten
- Erschienen 2002
- De Gruyter
- paperback
- 261 Seiten
- Erschienen 1991
- Coppenrath
- paperback
- 366 Seiten
- Erschienen 1966
- MIT Press
- Gebunden
- 322 Seiten
- Erschienen 2020
- Campus Verlag
- Kartoniert
- 729 Seiten
- Erschienen 2023
- De Gruyter



