Wissen und Nichtwissen der ökonomisierten Gesellschaft: Aufgaben einer neuen Politischen Ökonomie (Kritische Studien zu Markt und Gesellschaft)

In ihrem Buch "Wissen und Nichtwissen der ökonomisierten Gesellschaft: Aufgaben einer neuen Politischen Ökonomie" untersucht Theresa Steffestun die Rolle des Wissens und Unwissens in unserer zunehmend ökonomisierten Gesellschaft. Sie argumentiert, dass das gegenwärtige Wirtschaftssystem auf einem bestimmten Verständnis von Wissen basiert, welches jedoch oft unzureichend ist, um komplexe soziale und ökologische Probleme zu lösen. Steffestun fordert eine neue politische Ökonomie, die nicht nur auf Profitmaximierung ausgerichtet ist, sondern auch soziale und ökologische Aspekte berücksichtigt. Sie stellt dabei verschiedene Ansätze vor, wie dieses neue Verständnis von Ökonomie aussehen könnte und welche Herausforderungen dabei zu bewältigen sind. Dabei kritisiert sie insbesondere den neoliberalen Kapitalismus und plädiert für eine stärkere Regulierung der Märkte zum Wohle der Allgemeinheit.