Der innere Aspekt des sozialen Rätsels: Luziferische Vergangenheit und ahrimanische Zukunft. Zehn Vorträge in verschiedenen Städten, 1919 (Rudolf Steiner Gesamtausgabe: Schriften und Vorträge)
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Beschreibung
In "Der innere Aspekt des sozialen Rätsels: Luziferische Vergangenheit und ahrimanische Zukunft" präsentiert Rudolf Steiner zehn Vorträge, die er 1919 in verschiedenen Städten gehalten hat. In diesen diskutiert er das Konzept der luziferischen und ahrimanischen Kräfte im Kontext der sozialen Frage. Er behauptet, dass diese beiden Kräfte eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung unseres Bewusstseins und unserer gesellschaftlichen Strukturen spielen. Steiner erklärt die luziferische Kraft als eine, die uns zur Selbstverwirklichung antreibt, aber auch dazu führen kann, dass wir uns von der Realität entfremden. Die ahrimanische Kraft hingegen drängt uns zur Materialisierung und Rationalisierung, kann aber auch zu einem Mangel an Empathie und Spiritualität führen. Steiner betont die Notwendigkeit eines Gleichgewichts zwischen diesen beiden Kräften in unserem persönlichen Leben sowie in unserer Gesellschaft. Er argumentiert, dass viele soziale Probleme auf ein Ungleichgewicht dieser Kräfte zurückzuführen sind und schlägt vor, dass wir durch spirituelle Entwicklung dieses Gleichgewicht wiederherstellen können. Das Buch bietet tiefe Einblicke in Steiners anthroposophisches Weltbild und seine Sicht auf die sozialen Herausforderungen seiner Zeit. Es ist sowohl für Anhänger der Anthroposophie als auch für alle Interessierten an alternativen Ansätzen zur Lösung sozialer Probleme von Interesse.
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Über den Autor
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.
- hardcover
- 350 Seiten
- Rudolf Steiner Verlag