
Der irdische und der kosmische Mensch: Neun Vorträge, Berlin 1911/1912 (Rudolf Steiner Gesamtausgabe: Schriften und Vorträge)
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Beschreibung
"Der irdische und der kosmische Mensch" ist eine Sammlung von neun Vorträgen, die Rudolf Steiner in den Jahren 1911 und 1912 in Berlin gehalten hat. In diesen Vorträgen behandelt Steiner das Verhältnis zwischen dem physischen Menschen und seiner spirituellen Existenz. Er beleuchtet, wie der Mensch nicht nur ein Produkt der Erde ist, sondern auch mit kosmischen Kräften verbunden ist. Steiner diskutiert die verschiedenen Aspekte des menschlichen Wesens, darunter den physischen Körper, die Seele und den Geist. Er geht auf das Zusammenspiel dieser Elemente ein und erklärt, wie sie durch kosmische Einflüsse geformt werden. Zudem thematisiert er die Entwicklung des Bewusstseins und die Bedeutung spiritueller Erkenntnis für das Verständnis der menschlichen Natur. Ein zentrales Thema ist die Idee, dass der Mensch durch Selbsterkenntnis und geistige Schulung seine Verbindung zum Kosmos stärken kann. Diese Vorträge sind Teil von Steiners umfassender anthroposophischer Lehre, die darauf abzielt, ein tieferes Verständnis für das Leben und das Universum zu vermitteln.
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Über den Autor
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.