Von Soliman zu Omofuma: Afrikanische Diaspora in Österreich 17. bis 20. Jahrhundert
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Beschreibung
"Von Soliman zu Omofuma: Afrikanische Diaspora in Österreich 17. bis 20. Jahrhundert" von Walter Sauer ist eine detaillierte Untersuchung der Geschichte und Erfahrungen afrikanischer Migranten in Österreich vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Das Buch beginnt mit der Geschichte von Angelo Soliman, einem afrikanischen Sklaven, der im 18. Jahrhundert nach Wien gebracht wurde und sich zu einem angesehenen Mitglied der österreichischen Gesellschaft entwickelte. Es folgen weitere Geschichten von Afrikanern in Österreich, darunter diejenigen, die als Studenten, Arbeiter oder Flüchtlinge ins Land kamen. Sauer untersucht die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen, denen diese Einwanderer gegenüberstanden, sowie ihre Beiträge zur österreichischen Kultur und Gesellschaft. Er analysiert auch das Verhältnis zwischen Österreich und Afrika und zeigt auf, wie Rassismus und Diskriminierung die Erfahrungen dieser Migranten geprägt haben. Das Buch endet mit dem Fall von Marcus Omofuma, einem nigerianischen Asylbewerber, der bei seiner Abschiebung aus Österreich im Jahr 1999 starb - ein tragisches Ereignis, das eine landesweite Debatte über Einwanderungs- und Asylpolitik auslöste. Insgesamt bietet "Von Soliman zu Omofuma" einen tiefgreifenden Einblick in die Geschichte der afrikanischen Diaspora in Österreich.
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Über den Autor
- paperback
- 370 Seiten
- Erschienen 2011
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- paperback
- 128 Seiten
- Erschienen 2015
- Metroverlag
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- 245 Seiten
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- 176 Seiten
- Erschienen 2020
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- Taschenbuch
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- Erschienen 2021
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