
Die Religion der Feldherren
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Im Namen der Res Publica in den Krieg zu ziehen bedeutete für römische Feldherren nicht nur, das Heer zu kommandieren, es bedeutete auch, die Verantwortung für die Kommunikation mit den Göttern zu tragen. Janico Albrecht zeigt, dass neben dem Schlachtfeld auch die stadtrömische Heimatfront ein Ort für religiöse Inszenierungen des Krieges darstellte. Auch jenseits des Triumphs kam der Religion eine wichtige Rolle für die Vermittlung des fernen Kriegsgeschehens zu. Spätrepublikanische Feldherren wie Sulla, Pompeius und Caesar werden als religiöse Akteure unter Gesichtspunkten wie dem Eingehen auf unterschiedliche Publika sowie der Fortführung ihrer Ansprüche in der Memoirenliteratur untersucht. Ihre Inszenierungen göttlicher Nähe und religiöser Autorität spielten in der antiken Erinnerung oft eine wichtigere Rolle als ihre militärischen Leistungen und trugen entscheidend zur literarisch fassbaren Wahrnehmung des Krieges in Rom bei. von Albrecht, Janico
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
Janico Albrecht ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Alte Geschichte am geschichtswissenschaftlichen Institut der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
- hardcover
- 198 Seiten
- Erschienen 2008
- Reclam, Philipp, jun. GmbH,...
- Geheftet
- 160 Seiten
- Erschienen 2013
- Calwer
- hardcover
- 590 Seiten
- Erschienen 2025
- C.H.Beck
- hardcover
- 576 Seiten
- Erschienen 2017
- Lübbe
- Gebunden
- 270 Seiten
- Erschienen 2019
- Edition Lammerhuber
- Hardcover
- 748 Seiten
- Erschienen 2003
- De Gruyter
- paperback
- 156 Seiten
- Erschienen 2013
- UNIKUM