Rechtliche Aspekte in der "Medea" des Euripides, Ovid und Seneca
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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit den rechtlichen Aspekten in der Medea des Euripides, Ovid und Seneca. Am Anfang eines neuen Kapitels werden die einzelnen Werke kurz vorgestellt werden, dann werde ich anhand ausgewählter Passagen Merkmale herausarbeiten, anhand derer aufgezeigt werden kann, welche rechtliche Einstellung der Autor seinen Protagonisten andichtete. Natürlich werden die rechtlichen Vorstellungen, die zu der Zeit der Uraufführung bzw. der Erscheinung des Werkes herrschten, dazu herangezogen. Ich werde nicht die gesamte Medea des Seneca und des Euripides analysieren, sondern mich auf die Begegnungen und Streitgespräche Medeas mit Creo und mit Iason beschränken, da ich vor allem das "Strafrecht" näher betrachten möchte. Der größte Teil der Arbeit aber wird zur Thematisierung der senecanischen Medea verwendet werden. Hier spielt besonders die Begegnung zwischen Medea und Iason eine gewichtige Rolle, da diese zwei Personen sich in ihrem Handeln und Denken gegenseitig am stärksten beeinflussen. Die Übersetzung der Verse 431-503 vor der eigentlichen Interpretation dient dazu, dass der Leser den Schlagabtausch zwischen Medea und Iason unmittelbar vor Augen hat, wenn er die Interpretation liest. Im Abschluss der Arbeit werde ich die vier "Medeen" der drei Autoren vergleichen und eventuelle Beeinflussungen aufzeigen. von Braun, Julia
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Über den Autor
- paperback
- 204 Seiten
- Erschienen 2016
- C. Bange Verlag GmbH
- Hardcover
- 55 Seiten
- Erschienen 2021
- Splitter-Verlag
- Hardcover
- 164 Seiten
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