Männlichkeitskonstruktionen
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Beschreibung
Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts in den USA war geprägt von weitreichenden Veränderungen, auch hinsichtlich der sozialen Strukturen, wodurch sich die Vorstellungen dessen, was spezifisch männlich oder weiblich war änderten. So erschien es umso wichtiger das ,herrschende' Männlichkeitsideal besonders jenen zu vermitteln, die gerade erst zum Mann wurden. Die Jugend war auch die Zielgruppe H. Algers und B.T. Washingtons, deren jeweiliges Bestreben es war heranwachsende Männer auf ihrem Weg zum Erfolg anzuleiten. Eine erfolgreiche Zukunft setzte dabei die Erlangung von Männlichkeit voraus. Es stellt sich also die Frage, welche Vorstellungen von Männlichkeit entworfen wurden, wie dies geschah und inwiefern sie sich von einander unterschieden? Wie verhielten sich diese Vorstellungen zueinander? Wie wichtig waren Gegenbilder? Dabei ist gerade der Vergleich der zunächst so gegensätzlich erscheinenden Personen wie B.T. Washington und H. Alger interessant, da trotz ihrer unterschiedlichen Lebensumstände und ihrer unterschiedlichen Arbeitsweisen ihr Bestreben vergleichbar war - ihr Publikum anzuleiten, es zu Erfolg im Leben zu bringen. von Stemmeler, Ulrike
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Über den Autor
geb. 1982; Studium der Regionalwissenschaften Nordamerika und der Neueren Deutschen Literatur an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn sowie der Anglo-Amerikanischen Geschichte an der Universität zu Köln. Erasmusstudium an der Universidad Autónoma de Madrid.
- Hardcover
- 640 Seiten
- Erschienen 2015
- Alain de Gourcuff