Erinnerungskonkurrenz
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Beschreibung
Deutungen historischer Ereignisse unterliegen vielfältigen Modifikationen, Anpassungen und Ausblendungen, die ihrerseits Ausdruck veränderter Machtverhältnisse, Wertvorstellungen oder Legitimationsbedürfnisse sind. Das östliche Mitteleuropa ist in besonderer Weise geeignet, das Neben-, Mit- und Gegeneinander verschiedener Erinnerungsgemeinschaften in den Blick zu nehmen. Die hier vorgelegten Fallstudien zur böhmischen Ländergruppe stellen verschiedene Typen konkurrierender Geschichtsentwürfe vor, die sich religiös-konfessionell, räumlich-regional oder sprachlich-ethnisch motivierten Interessen verdankten. Dabei wird deutlich: Die erinnerungskulturellen Rivalitäten, die bereits in nachhussitischer Zeit einsetzten, prägten den Prozess der neuzeitlichen Staats- und Nationsbildung nachhaltig. von Bahlcke, Joachim
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Über den Autor
Joachim Bahlcke ist ordentlicher Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Stuttgart. Seine wichtigsten Veröffentlichungen gelten der Religions-, Sozial- und Verfassungsgeschichte Mittel- und Ostmitteleuropas vom 16. bis zum 20. Jahrhundert.
- hardcover
- 376 Seiten
- Erschienen 2004
- Steidl Verlag
- hardcover
- 288 Seiten
- Erschienen 2006
- Verlag Herder
- Kartoniert
- 270 Seiten
- Erschienen 2020
- Königshausen u. Neumann
- paperback
- 619 Seiten
- Erschienen 2022
- C.H.Beck
- paperback
- 98 Seiten
- Projekte-Verlag 188
- Gebunden
- 435 Seiten
- Erschienen 2012
- AB - Die Andere Bibliothek
- Hardcover
- 301 Seiten
- Erschienen 2005
- Klett-Cotta
- perfect
- 144 Seiten
- Erschienen 2024
- Cotta
- Gebunden
- 384 Seiten
- Erschienen 2020
- HarperCollins
- paperback
- 240 Seiten
- Erschienen 2004
- Harvard University Press
- paperback
- 226 Seiten
- Erschienen 2007
- Books on Demand
- Gebunden
- 334 Seiten
- Erschienen 2020
- Wallstein
- perfect -
- Erschienen 1998
- Kiepenheuer




