Sächsische Landkirchen zwischen Barock und Historismus
Kurzinformation
inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar
Beschreibung
Im Gegensatz zu den professionellen sächsischen Architekten des 18. und 19. Jahrhunderts finden die zahlreichen ländlichen Handwerksmeister nur wenig Beachtung. Dabei haben gerade diese entscheidenden Anteil an der Weiterführung der protestantischen Gemeindekirche bis etwa 1860. Der bedeutendste unter ihnen ist der Zimmermeister Christian Friedrich Uhlig aus Altenhain bei Chemnitz. Nach seinen Plänen wurden zwischen 1820 und 1850 im Erzgebirge und seinem Vorland insgesamt 12 Kirchen errichtet. Konzeptionell stehen sie mit umlaufenden Emporen und Kanzelaltar in der Tradition der barocken Predigtkirche; architekturgeschichtlich spannen sie den Bogen vom Barock über klassizistische Elemente hin zu historisierenden Formen. Die Untersuchung widmet sich neben Leben und Werk Christian Friedrich Uhligs, vor allem der eingehenden Beschreibung seiner Sakralbauten und ihres architektur- und kirchengeschichtlichen Kontextes. Dabei wird versucht, das Charakteristische an Uhligs Handschrift herauszuarbeiten und seinen gewichtigen Beitrag zum sächsischen Kirchenbau im 19. Jahrhundert wieder stärker ins Bewusstsein zu rücken. von Thiele, Stefan
Produktdetails
So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
Der Autor: Stefan Thiele wurde 1981 im damaligen Karl-Marx-Stadt, heute Chemnitz, geboren. Von 2001 bis 2006 studierte er Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Evangelische Theologie an der Universität Leipzig.
- Hardcover
- 377 Seiten
- Erschienen 2013
- C.H.Beck
- Taschenbuch
- 308 Seiten
- Erschienen 2004
- W. Kohlhammer GmbH