
Der Deutsch-Österreichische Telegraphenverein und die Entwicklung des deutschen Telegraphenwesens 18
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Beschreibung
Mit der Industrialisierung gewannen Ausbau und Vernetzung des Verkehrs- und Nachrichtenwesens zunehmende Bedeutung. Der vorliegende Band, erarbeitet auf der Basis unveröffentlichter Quellenbestände, schildert die Tätigkeit des 1850 von Preußen, Österreich, Bayern und Sachsen gegründeten Deutsch-Österreichischen Telegraphenvereins (DÖTV), dem die Koordinierung des zwischenstaatlichen Telegraphenverkehrs oblag, vergleichbar etwa mit der Tätigkeit des Deutschen Zollvereins. Diese Zusammenarbeit vollzog sich im Spannungsfeld partikularstaatlicher Interessen einerseits und der Notwendigkeit zu technisch-administrativer Kooperation andererseits. Der Band stellt den Aufbau des Telegraphenwesens in deutschen Einzelstaaten und dessen Vernetzung dar und zeigt, wie aufgrund der koordinierenden Tätigkeit des DÖTV ein einheitliches Telegraphensystem in den beteiligten Staaten bereits vor der Reichsgründung von 1871 entstand. Bemerkenswert war dabei, daß diese Zusammenarbeit deutscher Einzelstaaten von den politischen Auseinandersetzungen der Zeit nicht beeinträchtigt und auch nach dem Krieg von 1866 weitgehend unverändert fortgesetzt wurde. von Reindl, Josef
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Über den Autor
Der Autor: Josef Reindl wurde 1963 geboren. Nach der Berufsausbildung zum Großhandelskaufmann studierte er Geschichte und Politik an der Universität München und absolvierte die Postgraduate Studies in Wirtschaftsgeschichte an der London School of Economics (LSE).
- Hardcover -
- Erschienen 2011
- Vieweg+Teubner Verlag
- Hardcover
- 476 Seiten
- De Gruyter Oldenbourg
- turtleback
- 161 Seiten
- Erschienen 1998
- Nomos
- Kartoniert
- 480 Seiten
- Erschienen 2016
- Metropol-Verlag
- Gebunden
- 598 Seiten
- Erschienen 2021
- University of Bamberg Press