
Der schwache Held
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Beschreibung
Mit Flaubert wird der aktive Protagonist in der Literatur fragwürdig. Französische Erzähler des 19. Jahrhunderts spiegeln gesellschaftliche Auflösungstendenzen und übernehmen Schopenhauers Pessimismus. Die alte Heldenverehrung wird abgelöst durch eine neue Ästhetik des Mitleids. Zusammen mit seiner Stärke verliert der Protagonist auch seine angestammte Position als episches Zentrum. Gattungstypologische Untersuchungen führen vom Naturalismus über den Dekadenzroman und die massive Heroismuskritik der Kriegsliteratur bis zur Abdankung des Individuums im Nouveau Roman. Der mit Flaubert und Maupassant eröffnete Kreis schließt sich mit Patrick Modiano und Michel Houellebecq. von Coenen-Mennemeier, Brigitta
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Über den Autor
Die Autorin: Brigitta Coenen-Mennemeier, Dr. phil., Universitätsprofessorin. Langjährige Lehrtätigkeit am Romanischen Seminar der Universität Münster. Zahlreiche Veröffentlichungen insbesondere zu französischen Autoren des 20. Jahrhunderts. Gattungstypologische Untersuchungen zu Lyrik, Phantastik, Theater, Kriminalroman, Nouveau Roman.
- paperback
- 603 Seiten
- Erschienen 1985
- Heyne
- perfect
- 160 Seiten
- Erschienen 1988
- Verlag Aktuelle Texte,
- Kartoniert
- 79 Seiten
- Erschienen 2009
- EDITION 52
- hardcover
- 249 Seiten
- Erschienen 2015
- Aisthesis
- Hardcover
- 113 Seiten
- Erschienen 2007
- Hierophant-Verlag