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Beschreibung
"Konstantin der Große: Kaiser zwischen Machtpolitik und Religion" von Klaus Rosen ist eine umfassende Biografie über den römischen Kaiser Konstantin den Großen, der von 306 bis 337 n. Chr. regierte. Das Buch beleuchtet sowohl seine politische Karriere als auch seine Rolle in der Verbreitung des Christentums. Rosen beschreibt Konstantins Aufstieg zur Macht, beginnend mit seiner Zeit als Offizier im römischen Heer und seinem Kampf um die Alleinherrschaft im Römischen Reich. Der Autor untersucht die strategischen Entscheidungen und militärischen Erfolge, die Konstantin schließlich zum ersten christlichen Kaiser machten. Ein zentrales Thema des Buches ist Konstantins Verhältnis zur Religion. Rosen analysiert, wie Konstantin das Christentum förderte und es gleichzeitig für seine politischen Zwecke nutzte. Dabei wird besonders auf das Edikt von Mailand eingegangen, das 313 n. Chr. Religionsfreiheit gewährte und wesentlich zur Etablierung des Christentums beitrug. Der Autor geht auch auf die komplexe Persönlichkeit Konstantins ein und hinterfragt seine Motive sowie die langfristigen Auswirkungen seiner Herrschaft auf das Römische Reich und die christliche Kirche. Insgesamt bietet Klaus Rosens Werk eine detaillierte Darstellung eines der bedeutendsten Kaiser der Antike, dessen Handlungen sowohl durch politische Ambitionen als auch durch religiöse Überzeugungen geprägt waren.
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