Der Osten: eine westdeutsche Erfindung
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Beschreibung
'Der Osten hat keine Zukunft, solange er nur als Herkunft begriffen wird.'
Was bedeutet es, eine Ost-Identität auferlegt zu bekommen? Eine Identität, die für die wachsende gesellschaftliche Spaltung verantwortlich gemacht wird? Der Attribute wie Populismus, mangelndes Demokratieverständnis, Rassismus, Verschwörungsmythen und Armut zugeschrieben werden? Dirk Oschmann zeigt in seinem augenöffnenden Buch, dass der Westen sich über dreißig Jahre nach dem Mauerfall noch immer als Norm definiert und den Osten als Abweichung. Unsere Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden von westdeutschen Perspektiven dominiert. Pointiert durchleuchtet Oschmann, wie dieses Othering unserer Gesellschaft schadet, und initiiert damit eine überfällige Debatte.
'Wer über den Beitritt und die Folgen sprechen will, wird um dieses Buch nicht herumkommen.' Ingo Schulze
von Oschmann, Dirk
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Über den Autor
Dirk Oschmann, geboren 1967 in Gotha, ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Leipzig. Sein FAZ-Artikel zum Thema dieses Buches stieß auf große bundesweite Resonanz.
- Hardcover
- 94 Seiten
- Erschienen 2006
- Motorbuch Verlag
- perfect
- 250 Seiten
- Erschienen 1999
- Theiss, Konrad
- hardcover
- 210 Seiten
- vgs,
- paperback
- 256 Seiten
- Erschienen 2010
- Vista Point
- perfect
- 440 Seiten
- n/a